BMW Art Cars: 40 Jahre rollende Kunstwerke
Autos der ganz besonderen Art: Vor 40 Jahren startete ein Rennfahrer und Kunstliebhaber in Le Mans mit einem ganz besonderen Rennboliden aus München. Es war die Geburtsstunde der legendären BMW Art Cars.
Eine Idee mit schweren künstlerischen Folgen: Vor 40 Jahren startete der französische Rennfahrer und Kunstliebhaber Hervé Poulain mit einem von Alexander Calder bemalten BMW 3.0 CSL beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Es war die Geburtsstunde der BMW Art Cars.
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Auch der damalige BMW-Motorsportchef Jochen Neerpasch hatte ein Faible für Kunst. Nachdem er die Le Mans.Aktion unterstützt hatte, entstanden im Lauf von vier Jahrzehnten automobile Kunstwerke von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, David Hockney, Jeff Koons und vielen anderen Künstlern. Der Wert der rollenden Skulpturen der Moderne ist unschätzbar und auch unerheblich, denn sie sind BMW-Besitz und werden nur zu besonderen Anlässen aus dem Museum geholt.
Im Jubiläumsjahr 2015 gab es bereits Ausstellungen in Hong Kong, im Centre Pompidou, im BMW Museum sowie anlässlich des Concorso d'Eleganza in der Villa d'Este am Comer See, wo die vier ersten Art Cars von Alexander Calder, Frank Stella, Roy Lichtenstein und Andy Warhol sowie der M3 GT2 von Jeff Koons gezeigt wurden. Präsentationen in New York, Miami und Shanghai sollen folgen.