Größere Technikänderungen wurden nicht vollzogen: Es bleibt also
beim Haldex-Allrad, der Progressivlenkung, einem Adaptivfahrwerk
mit Vierlenker-Hinterachse und Torque-Vectoring per
Bremseingriff.
"Einzig nennenswerte Unterschiede zwischen Sportback (ab 54.600
Euro) und der neuen Limousinen-Version (Bild/1.300 Euro mehr): die
Hinterachsspur des Sportback ist um 14 Millimeter schmaler, die
Limo wiegt fünf Kilo mehr. Doch den, der das rausfährt, den zeigen
Sie mir mal.", so Stefan Helmreich.
Das Dynamik-Schaltpult drive select unterscheidet wie gehabt
drei Hauptstufen: comfort, auto und dynamic, womit sich schon eine
recht weite Fahrgefühlswelt abdecken lässt.
Drehmoment gibt es reichlich: 480 Nm, die zwischen 1.700 und
5.850/min in voller Mannstärke auf der Matte stehen und die im
Minimum 1.515 Kilo massiv vorwärtsprügeln.
Luft nach oben hat's ansonsten nur beim Doppelkuppler. Er bleibt
die einzige Getriebeoption und wie bisher etwas unentschlossen ob
er nun als Antörner oder Beruhigungsmittel wahrgenommen werden
will.
"Meine Meinung: Sparen Sie sich bitte diese Sportabgasanlage.
Sie macht zwar richtig Rabatz, vor allem beim Anlassen, ich finde
jedoch, dass Sie den motorsporttraditionellen Klang eines RS3 bei
geöffneter Klappe eher übertüncht als unterstreicht.", so Redakteur
Stefan Helmreich.