Genug vom typischen WhatsApp-Stalking? Die blauen Haken an
Messages, die anzeigen ob eine Nachricht gelesen wurde, lassen sich
ganz einfach abschalten. Unter Account/Datenschutz sagen Sie den
"Lesebestätigungen" Lebewohl.
Nutzer, die von zu neugierigen Freunden öfter mal gefragt werden
warum sie so lange wach waren oder wem sie so spät noch geschrieben
haben, die können in den Datenschutzeinstellungen komplett
verbergen, wann sie zuletzt online waren.
Wer sich öfter in Gruppenchats mit Unbekannten aufhält und das
eigene Aussehen nicht preisgeben möchte, der kann unter dem Punkt
Datenschutz auch sein Profilbild verbergen. Es ist möglich das Bild
allen Nutzern, nur Freunden oder niemandem zu zeigen.
Nervig kann es auch sein, wenn einen manche Nutzer gar nicht
mehr in Ruhe lassen wollen. Wer gerade keinen Bock zum Chatten hat,
der kann einzelne Kontakte stummschalten. Dazu einfach die
Kontaktübersicht öffnen, wo die Mute-Funktion zu finden ist.
Ganz ähnlich klappt das auch bei Gruppen. Einfach das Menü im
entsprechenden Gruppen-Chat öffnen und dort die Funktion
aktivieren. Hier kann auch ausgewählt werden, wie lange die Gruppe
stumm sein soll.
Wer das Pech hat und von einem Spammer genervt wird, der kann
diesen in den Kontaktinformationen gleich komplett blockieren.
Außerdem lässt sich der Kontakt als Spam melden. Gehen genügend
Beschwerden ein, wird der Absender vom Service gesperrt.
Wichtige Nachrichten lassen sich zu den Favoriten hinzufügen und
können so schneller gefunden werden. Dazu einfach eine Message
gedrückt halten und dann mit dem Stern markieren. Die Favoriten
können über das Menü aufgerufen werden.
Vergessen eine wichtige Info zu favorisieren? In der
Chat-Übersicht lassen sich bei Android und iOS entweder über die
Lupe oder ein mit einem Wisch von oben eingeblendetes Suchfeld alle
Nachrichten nach Schlüsselwörtern durchsuchen.
Über die Kontaktinformationen und die Funktion "Chat
exportieren" bzw. "Sende Chat via E-Mail" lassen sich ganze
Chatverläufe als Textdatei versenden - und so auf Dauer
sichern.
Für etwas mehr Farbe in der App sorgen die veränderbaren
Chat-Hintergründe. Unter Einstellungen/Chats/Chat-Hintergrund
lassen sich eigene Bilder nach Belieben verwenden.
Witzig ist es auch, die verschickten Nachrichten besonders zu
formatieren. Wichtige Worte können beispielsweise fett
hervorgehoben werden. Dazu vor und hinter das Wort einfach ein
Sternchen (*Beispiel*) setzen.
Wer am PC oder Mac sitzt und keine Lust hat das Handy aus der
Hosentasche zu holen, der kann seit einiger Zeit auch ganz einfach
am Computer chatten. Dazu gibt es entsprechende Programme und auch
einen Client für den Browser.
Ihre Nachrichten werden nicht versendet? Um zu überprüfen, ob
das an Ihnen oder an WhatsApp liegt, können Android-User über
Einstellungen/Über und Hilfe/Systemstatus testen, ob der Service
ordnungsgemäß erreichbar ist.
Sie haben keine Lust mehr auf WhatsApp? Unter
Einstellungen/Account können Sie Ihr Konto komplett löschen. Dann
werden alle Infos und das Profilbild entfernt, der Nutzer verlässt
automatisch alle Gruppen und alle Nachrichtenverläufe werden
gelöscht.