Die „Vasano Suites“ in Leipzig sind das erste deutsche Self-Service-Hotel: Die 18 Suiten verfügen über jeweils zwei Etagen. Eingecheckt wird am Buchungsautomaten.
Eines der edlen 5-Sterne-Zimmer vom „Vasano Suites“ in Leipzig. Bagles und Muffins im Zimmer-Kühlschrank ersetzen den Frühstücksservice. Auf einen Spa-Bereich wurde verzichtet: Wer eine Massage will, kann den Masseur direkt aufs Zimmer bestellen (ab 39 Euro).
Im Januar 2010 wurde das Hotel „Vasano Suites“ eröffnet, es befindet sich in diesem modernen Büro- und Geschäftsgebäude mitten in der Leipziger City (Augustusplatz). Die Preise: ab 95 Euro pro Nacht für eine Suite (2-Personen).
Im Sommer 2010 eröffnete das „Omena-Hotel“ in Kopenhagen – das erste Selbstbedienungshotel in Dänemark. Es liegt zentral in der Innenstadt, der Tivoli ist zu Fuß erreichbar. Infos: www.vasano.de
Zur Zimmerausstattung des „Omena-Hotels“ in Kopenhagen gehören ein Fernseher, Wasserkocher, Kühlschrank. Eingecheckt wird am Computer – Rezeption und Zimmerservice gibt es nicht.
Rote Möbel setzen Akzente in den funktional eingerichteten Zimmern des „Omena-Hotels“. Die Preise für Kopenhagen-Besucher sind günstig: ab 45 Euro pro Nacht – für bis zu vier Personen!
Auch in Belgien und in den Niederlanden sind Self-Service-Hotels inzwischen beliebt. In Amsterdam, Maastricht und Antwerpen sind die Qbic-Hotels zu finden – Zimmerschlüssel gibt’s am SB-Schalter. Der Werbeslogan der Hotelkette: „Cheap Chic & No frills“ (= Günstig schick ohne Schnickschnack). Infos: www.omenahotels.com
Wer im „Qbic-Hotel“ Amsterdam etwas möchte, kann sich in der „Grab & Go Corner“ etwas aussuchen. Automaten spucken es aus! Es gibt hier auch praktische Utensilien per Knopfdruck – von der Zahnbürste bis zum Kondom.
In den Zimmern der „Qbic-Hotels“ findet man (passend zum Hotelnamen) würfelartige Schlaf- und Bad-Ecken. Unterschiedliche Farbbeleuchtungen spenden ein warmes Licht. Preise: ab 69 Euro/DZ pro Nacht.
Auch in Österreich haben Selbstbedienungs-Hotels Einzug gehalten: Im „Hotel Caldor“ gibt es statt einer Rezeption nur einen Check-In-Automaten. Das futuristische Gebäude steht in Münchendorf, acht Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt. Es wurde von dem Wiener Architekten-Team „Söhne und Partner“ entworfen. Infos: www.qbichotels.com
Alle Zimmer im „Hotel Caldor“ (Münchendorf/Wien) verfügen über Fußbodenheizung und großflächige Spiegel. Doppelzimmer haben einen Balkon, die zweistöckigen Suiten eine Kochnische sowie eigenen Zugang zum Garten.
Auf einen Frühstücksservice wurde im „Hotel Caldor“ (Österreich) jedoch nicht verzichtet – es wird von 7 bis 9 Uhr im gläsernen Speise- und Aufenthaltsraum im Erdgeschoss serviert.
Im schweizerischen Waldkirch (in der Nähe von Bodensee und St. Gallen) findet man das Self-Service-„Tower Hotel“. Es wirkt nicht nur von außen recht karg… Infos: www.hotel-caldor.at
Wer im „Tower Hotel“ (Schweiz) Hunger und Durst verspürt, geht zum Automaten: Hier gibt’s Snacks, sowie kalte und warme Getränke. Preise pro Nacht: DZ ab 68 Euro.