England, Frankreich, Irland, Portugal, Rumänien, Russland: In
Frankreichs Hauptstadt Paris beziehen gleich sechs Teams ihr
Quartier. Hier nächtigen die restlichen 18 Mannschaften:
Albanien: Der EM-Neuling wird während des Turniers in der
nordfranzösischen Gemeinde Perros-Guirec residieren. In der ruhigen
Bretagne können die Spieler hervorragend ausspannen.
Deutschland: Im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bereitet
sich der amtierende Weltmeister (hoffentlich) auf den nächsten
Titel vor. Évian-les-Bains nennt sich die knapp 9.000 Einwohner
umfassende Gemeinde.
Belgien: Im Südwesten Frankreichs trainiert einer der
Geheimfavoriten. In den malerischen Straßen Bordeaux' sollten die
Spieler nur nicht zu tief ins Weinglas blicken.
Island: EM-Neuling #2 wohnt während des Turniers im
beschaulichen Annecy. In der "Alpenstadt des Jahres 2012" werden
sich die Nordlichter mit Sicherheit wohl fühlen.
Nordirland: In der Gemeinde Saint-Georges-de-Reneins, nahe der
Stadt Lyon, nimmt der dritte EM-Debütant und Gruppengegner der
Deutschen das Turnier in Angriff.
Polen: In einer der schönsten Buchten der Welt residieren die
Männer um Stürmer-Star Robert Lewandowski. La Baule-Escoublac nennt
sich die Gemeinde an der Atlantikküste.
Schweden: Saint-Nazaire nennt sich die Hafenstadt am Atlantik,
in der Zlatan Ibrahimovic und Co. ihre Zelte aufschlagen. Die
Atlantik-Gemeinde ist für ihre hohe Luft-Qualität bekannt.
Schweiz und Italien: Während die meisten Mannschaften
Abgeschiedenheit suchen, zieht es die Eidgenossen und "La
Nazionale" in eine der größten Städte an der französischen
Mittelmeerküste - nach Montpellier.
Spanien: Die Mission Titelverteidigung gehen die Iberer von
Saint-Martin-de-Ré aus an. An der Atlantikküste genießen die
Spieler Ruhe und Beschaulichkeit.
Türkei: Wo andere Urlaub machen, bereiten sich die Kicker vom
Bosporus auf die EM vor. Saint-Cyr-sur-Mer nennt sich die kleine
Gemeinde an der Côte d'Azur.
Ukraine: Universitätsstadt und Sitz eines katholischen
Erzbischofs - Aix-en-Provence ist eine gediegene Stadt an der Côte
d'Azur, in der die Ukrainer die Zeit zwischen den Spielen
verbringen werden.
Wales: Den vierten Neuling im Bunde verschlägt es nach Dinard.
Die Anreise von Cardiff aus dürfte nicht lange dauern - das "Nizza
des Nordens" liegt gleich auf der anderen Seite des
Ärmelkanals.