Helene Fischer wehrt sich gegen Mobbing-Vorwurf
Helene Fischer gilt als Königin des deutschen Schlagers, zuletzt feierte sie große Erfolge mit dem Song "Atemlos durch die Nacht". Bei einem Konzert im Juli soll sie sich über eine Gruppe von Behinderten lustig gemacht und diese ausgelacht haben. Die Sängerin bestreitet die Vorwürfe.
Der "BILD" sagte Helene Fischer, die Vorwürfe würden sie schockieren: "Es liegt mir fern, jemanden in irgendeiner Weise zu diskriminieren und ich habe das auch noch nie getan. Ich respektiere und achte prinzipiell jeden Menschen von ganzem Herzen. So bin ich erzogen worden und so lebe ich es."
Beschwert hatte sich der 63-jährige Rentner Heimo, der mit einer Behindertengruppe zu einem Konzert der Sängerin im österreichischen Mörbisch gefahren war. Am Ausgang habe die Gruppe auf die Sängerin gewartet, der Rentner wollte ihr sogar ein Geschenk übergeben. Der ältere Herr sprach Helene an, die ihn nach seiner Aussage ignoriert und ausgelacht habe.
Voller Enttäuschung beantragte Heimo ein Schlichtungsverfahren beim Sozialministerium in Österreich. Der Rentner hatte auf eine Entschuldigung des Schlagerstars gehofft, die Sängerin erschien jedoch nicht persönlich. Stattdessen schickte sie ihren Anwalt. Dieser hat die Vorwürfe gegen Helene bestritten.
Den Ruheständler hat dies noch wütender gemacht: Er will Klage wegen Diskriminierung einreichen, falls sich Helene nicht bis Montag telefonisch bei ihm meldet und sich entschuldigt.
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