E-Flugtaxis: Start-Lande-Infrastruktur vorgestellt

Das Konzept des Voloport sieht vor, dass dieser nicht nur von Volocoptern, sondern auch von anderen elektrischen Flugtaxis angesteuert wird.
Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen im Rahmen des Aufbaus einer sogenannten Urban Air Mobility-Infrastruktur kommerzielle Flugtaxi-Dienste in Singapur sowie – in weiterer Perspektive – auch in anderen Megacities etablieren. Entscheidend dafür, dass elektrische Flugtaxis in Betrieb gehen können, ist, dass die zugehörige Start- und Landeinfrastruktur vorhanden ist, erläutern die kooperierenden Unternehmen.
Indem die von ihnen entworfene Start- und Landebasis modular konzipiert und designt ist, sei sie flexibel in bereits vorhandene Infrastruktur integrierbar – möglich ist etwa der Einsatz auf Bahnhöfen, Dächern, Parkplätzen oder in anderweitig verfügbaren Strukturen.
Singapur: Elektro-Flugtaxis in zwei bis fünf Jahren?
„Damit Urban Air Mobility Realität werden kann, müssen drei Grundvoraussetzungen erfüllt sein: ein zugelassenes Fluggerät, die nötige Infrastruktur und die Regulierung beider. Wer in einem Voloport steht, kann sofort nachvollziehen, dass Urban Air Mobility keine Zukunftsmusik ist, sondern in den nächsten zwei bis fünf Jahren marktreif sein wird“, so Florian Reuter von Volocopter.
Die Anbieter des Voloport erwarten im Rahmen des ITS hochrangigen Besuch, etwa von Vertretern der EU-Kommission und der Europäischen Flugaufsichtsbehörde.