Bleibt die Partnerschaft bestehen

Elektro Supersportwagen Rimac Nevera Serienmodell 2021

Elektrifizierter Wahnsinn hat einen Namen: Rimac Nevera.

"Wahnsinn" bezieht sich hier auf die Daten, die der kroatische Hersteller zum Serienmodell veröffentlicht hat.

Die vier Elektromotoren liefern zusammen 1.914 PS und maximal 2.360 Newtonmeter.

Nach 1,85 Sekunden fällt die 100-km/h-Marke. Blinzeln sollte man dabei also nicht, sonst hat man den Spurt schon verpasst.

08/2021, Rimac Nevera auf der Viertelmeile

Die Viertelmeile frisst der Rimac Nevera in 8,582 Sekunden, wie er in den USA unter Beweis stellte.

Ein waschechtes Elektro-Hypercar mit normalen Türen? Nichts da!

Allerdings kann man für den Kaufpreis auch einen dramatischen Auftritt erwarten.

Zwei Millionen Euro möchte CEO Mate Rimac für seinen Stromer haben.

Neben Power erhält der Kunde oder die Kundin dafür auch Exklusivität.

Mehr als 150 Exemplare des Nevera wird es nicht geben.

Seine Batterie trägt den E-Sportwagen bis zu 550 Kilometer weit (WLTP).

412 km/h sind die Grenze des Highspeed-Spektakels.

Design, Entwicklung und Konstruktion fanden und finden in Kroatien statt.

Das Hauptquartier und die Fertigungsanlagen von Rimac befinden sich in Zagreb.

Die Grafik zwischen den beiden Sitzen verweist auf die Limitierung.

Bewährte Kombination aus der Sportwagen-Welt: Leder und Carbon.

Unterhalb des zentralen Touchscreens gibt es auch noch mechanische Bedienelemente.

Als Fahrmodi stehen neben Sport auch Comfort, Range, Drift und Track zur Auswahl. Zudem gibt es einen Individualmodus, um persönliche Vorlieben vorzukonfigurieren.

Mal was Neues: Der Drehregler für die Wahl der Fahrstufe sitzt links vom Lenkrad.

Die Insassen umschließt ein Carbon-Monocoque.

Die Traktionsbatterie hat eine Kapazität von 120 kWh.

Die Ladeleistung gibt Rimac mit maximal 500 kW an.

So saugt sich der Nevera in 19 Minuten von null auf 80 Prozent Akku-Ladezustand.

Den Wirkungsgrad der Permanent-Magnet-Elektromotoren gibt Rimac mit 97 Prozent an.

Sechs Radarsensoren, 13 Kameras und zwölf Ultraschallsensoren erfassen Daten in Echtzeit.

Nicht viele Menschen werden diesen Schlüssel jemals in der Hand halten.

Wie es sich für ein modernes Auto gehört, gibt es auch zum Nevera eine Smartphone-App, die etwa Ladevorgänge steuern kann.

Seinen Namen verdankt das Auto übrigens einer ganz bestimmten Wetterlage.

Nevera bezeichnet in Kroatien einen spontan auftretenden mediterranen Sturm.

Inzwischen ist ein virtueller Fahrlehrer ins System des Autos implementiert.

Eine künstliche Intelligenz wird mit Daten zu bekannten Rennstrecken gefüttert.

Auf diesen Strecken erhält der Fahrer oder die Fahrerin dann auf Wunsch Instruktionen zur Linie, Brems- und Beschleunigungspunkten.

Den Nevera gibt es in drei Ausführungen: Signature, Timeless und GT.

Alternativ haben die Kundinnen und Kunden natürlich auch die Möglichkeit, das Auto komplett nach eigenen Wünschen zusammenzustellen.

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