Das sollte eine gute Einparkhilfe leisten
Das sollte eine gute Einparkhilfe leisten
Sie piept und ist in Parklücken eine große Hilfe: Wer keine Einparkhilfe hat, kann sie nachrüsten.
Gerade bei sehr engen Parklücken erleichtert eine Einparkhilfe Autofahrern das Leben ungemein. Das Nachrüsten kann sich also lohnen und muss gar nicht so teuer sein.
Eine Einparkhilfe schenkt Autofahrern zusätzliche Augen und Ohren
Parken ist oft nervenaufreibend. Hat man endlich einen Parkplatz gefunden, wird es gerade in den Innenstädten eng. Wenn ein Nutzer im Fuhrpark nicht die Kunst des perfekten Einparkens beherrscht, muss er oft weiter nach einer größeren Lücke suchen. Oder aber es kommt gar zu einem Blechschaden. Insofern ist eine Einparkhilfe ein hilfreiches Gadget. In vielen Neuwagen gehört sie ohnehin dazu, aber selbst wenn Sie hier noch ohne Assistenz einparken müssen, können Sie das ändern.
Eine Einparkhilfe verschafft Ihnen da Ohren und Augen, wo es auf jeden Zentimeter ankommt. Ein akustisches oder ein optisches Signal wird Ihnen beim Einparken rechtzeitig signalisieren, wann Sie Hindernissen zu nah kommen. Öfter werden inzwischen Parksensoren und Rückfahrkamera kombiniert.
Lieber Parksensoren oder Rückfahrkamera?
Parksensoren lassen sich leicht nachrüsten und werden meist an der Stoßstange angebracht. Am Kennzeichenhalter ist das ebenso möglich und besonders simpel, dafür werden Abstände ungenauer gemessen. Jeder Sensor wird mit einem Signalgeber verbunden, der Abstand zum Hindernis wird bei diesem PDC (Park Distance Control) in der Regel mit Ultraschall ermittelt. Je näher das Hindernis rückt, desto energischer wird der Signalton. Bei einer Einparkhilfe mit Rückfahrkamera wird diese am Heck des Autos angebracht und aktiviert sich, sobald Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Eine Rückfahrkamera ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie bei Ihrem Auto hinten wenig sehen, z.B. bei einem Van, einem Kombi oder Lieferwagen. Funkverbindungen verlangen hier zwar keine Kabel oder Bohrlöcher, sind aber teurer und störanfälliger.
Was kosten Einparkhilfen?
Standard-Autos fahren mit PDC am besten in die Parklücke, zumal man sich hier nur auf das Tonsignal und nicht auf einen Bildschirm konzentrieren muss. Grob müssen Sie bei einer Einparkhilfe je nach System und Qualität mit Kosten zwischen etwa 30 und 200 Euro rechnen, plus Einbaukosten von ca. 150 bis 350 Euro beim Profi. Allerdings sollte nicht der Preis, sondern die Qualität bei der Wahl entscheiden. Auch eine feste und sichere Montage bzw. eine zuverlässige Programmierung der oft intelligenten Sensoren ist unerlässlich, damit das System einwandfrei arbeiten kann. Achten Sie außerdem, gerade, wenn Sie eine Anhängerkupplung haben, darauf, dass die Parksensoren deaktivierbar sind.