Sie sind die Fußball-Helden von 72, 74 oder 90. Und wie die Kicker heute, waren Netzer, Breitner und Co. nicht nur am Ball interessiert.
Aber früher war es irgendwie cooler aus einem Mustang Mach 1 zu entsteigen, als mit einem protzigen Audi R8 von Abt zum Training zu fahren.
Ferrari-Fan Netzer lässt seine Frau nicht mitfahren
Einer der größten Auto-Enthusiasten unter den Fußballer ist neben Franz Beckenbauer und Paul Breitner ganz bestimmt Günter Netzer. Denn nicht nur auf dem Platz sondern auch auf der Straße war Netzer ein ganz Großer ... ein ganz großer Ferrari-Fan. Neben seinem Ferrari Dino und dem Daytona gönnte er sich nach seiner aktiven Laufbahn noch einen Ferrari 512 Berlinetta zum Preis von 107.000 D-Mark. Und auch seine Frau bekam erst vor wenigen Jahren seine Ferrari-Leidenschaft zu spüren. Kurzerhand ließ der Fußballkommentator seine Gattin künftig nicht mehr im Ferrari mitfahren. Gegenüber der Gala erklärte Netzer damals: „ Ferrari-Fahren mit ihr kostet auch mich einfach zu viel Nerven.“
Sepp Maier mit Mustang Mach 1
Schnelle Sportwagen, das reizte auch Sepp Maier, der zum Training beim FC Bayern München schon 1971 mit einem Mustang Mach 1 vorfuhr. Sicher hat ihn das Sparwassertor bei der WM 1974 nicht aus dem Konzept gebracht, dafür aber ein paar Jahre später die rutschige Fahrbahn, die seine S-Klasse in den Gegenverkehr bugsierte und ihn ins Krankenhaus. Das Highlight der Kicker und Autos im Rückspiegel sind jedoch Uli Honeß und Paul Breitner in knappen Badehosen vor einem Ford Classic Replika. Apropos Rückspiegel. Die besten Bilder unserer EM- und WM-Helden sehen Sie in unserer Fotoshow.