Ferraris Kaltgas-Triebwerkdüsen zielen rund um das Fahrzeug in alle Richtungen. Das dargestellte Auto bezeichnet Ferrari in der Patentschrift als "high-performance car".
Die Autowelt kennt aber noch mehr skurrile Patente: BMW will die olfaktorische Wahrnehmung eines Fahrzeugs verbessern. Sprich, einen BMW soll man riechen können.
Angedacht ist ein ausfahrendes BMW-Logo an der Front den Seiten oder dem Heck, das über eine Zerstäubungseinheit die Umwelt beduftet. Der Duft kann fahrzeugspezifisch ausgelegt oder vom Nutzer selbst gewählt werden.
Die tief stehende Sonne oder blendende Fahrzeuge im Gegenverkehr schränken die eigene Sicht auf das Unangenehmste ein. GM hat sich im Januar 2023 bei US-Patentamt eine Technik patentieren lassen, die hier aktiv entgegenwirkt.
Die Patentschrift beschreibt eine selbsttönende Windschutzscheibe, die einzelne Bereiche der Scheibe dunkel abtönen kann. Sensoren erfassen den Bereich in der Scheibe, der von Sonnenstrahlen oder dem Licht anderer Autos extrem getroffen wird und "blenden" diesen Bereich dann ab.
Handelt es sich um ein entgegenkommendes Fahrzeug, dann wird dieses virtuell ins Blickfeld des Fahrers gespiegelt. Der Fahrer soll so in jeder Situation immer einen optimalen Blick auf die Fahrsituation haben.&b;
Sicherheitssysteme im Auto werden immer zahlreicher. Auch dem klassischen Airbag werden immer neue Positionen zugewiesen. Eine Unterbringung im Dachhimmel ist aber neu. Genau diese hat sich Ford in den USA patentieren lassen.
Diese Ringe sitzen sich aus einzelnen Zylindern zusammen, die aufgeblasen einen kompletten röhrenförmigen Ring um den Kopf- und Oberkörperbereich der Passagiere sowie den jeweiligen Sitz bilden.
Laut Patentschrift soll sich das System an alle Karosserieformen anpassen lassen, wobei allerdings hoch bauende Kabinen wie in einem SUV oder einem Transporter eher geeignet sind, die Technik im Dachbereich unterzubringen. Die im Patent gezeigte gegenüberliegende Sitzposition der Passagiere deutet auch auf einen möglichen Einsatz in autonom fahrenden Fahrzeugen hin.&b;
Vorab wird die Drehzahl, die Zeit und gegebenenfalls die Auspuffklappenstellung vorkonfiguriert. Bei E-Autos lässt sich analog der Soundgenerator ansteuern.
Um Lenkwinkel in gefährlichen Situation zu beeinflussen soll sich die Griffigkeit des Lenkrads verändern - mit Druckluft, ausfahrenden Kugel oder Ultraschallschwingungen.
In dessen Lenkradkranz sind umlaufend kleine Luftsäcke eingearbeitet, die bei Bedarf gezielt aufgeblasen werden und so dem Fahrer sogar die Korrekturrichtung vorgeben. Gerät die Fuhre aus der Spur, so erinnert das sich partiell vergrößerndes Volant den Fahrer daran einzugreifen.
Denkbar ist laut Patentschrift auch die Kombination mit einem selbstnachsteuernden System.
Argo AI hat sich auf Entwicklungen für autonomes Fahren spezialisiert - jetzt hat sich das Unternehmen im Auto versteckte autonome Drohnen patentieren lassen.
Eine Drohne ist sogar im sich autonom öffnenden Handschuhfach versteckt.
Während der autonomen Fahrt sollen die Drohnen das Auto beispielsweise auf Schäden untersuchen.
Hier ist das UAV (Unmanned Aerial Vehicle - unbemanntes Luftfahrzeug) vor dem Auto gelandet.
Die Drohnen scheinen das Auto im Stand (Bild) und während der Fahrt untersuchen zu können.
Die Drohnen arbeiten mit sämtlichen Fahrzeugsensoren zusammen und leiten die nach bestimmten Richtlinien gesammelten Daten an einen Cloudspeicher weiter.
Warum man auf sowas kommt? Weil Autos künftig zumindest Teilstrecken autonom fahren sollen. Und dann ist so ein klassisches Lenkrad eher im Weg. Bei BMW lässt sich die Konstruktion bei Nichtgebrauch zusammenklappen.
Außerdem sind die Lenk-Hörnchen drehbar gelagert, damit sie beim Lenken immer senkrecht stehen. Damit wollen die BMW-Ingenieure die Probleme beim Umgreifen in Kurven in den Griff bekommen, die bei festen Hörnchen zwangsläufig entstehen.
Die Zeichnungen dieser Patentanmeldung von Mazda zeigen eine Art Miniatur-Hubschrauberlandeplatz an der Heckscheibe eines Autos. Natürlich nicht für echte Helis, sondern für eine Drohne.
Dafür sollen die Stromspender sich fest mit dem Empfänger verbinden. Über eine Art Deichsel. Oder über eine Art Anhänge-Gabel, in die die Vorderräder eingehängt werden.
Der Kunde bestellt per App ein Taxi. Das System gleicht die vom Kunden eingegebenen Schwellenwerte mit den Sensoren der zur Wahl stehenden Fahrzeuge ab und bestellt das für den Kunden richtige Fahrzeug.
Der Technologiekonzern Google hat sich ein Patent schützen lassen, das den Fußgängerschutz bei der Kollision mit einem Auto verbessern soll. Der Fußgänger soll am Auto kleben bleiben.