
Tesla gibt sämtliche Unterlagen zum Tesla Roadster frei.
Tesla gibt sämtliche Unterlagen zum Tesla Roadster frei.
Unter der Kohlefaser-Karosserie des Tesla Roadster Sport steckt das leicht modifizierte Aluminium-Chassis des Lotus Elise.
Von 2008 bis 2012 hat Tesla den Roadster gebaut - und mit ihm die Welt der Mobilität verändert.
Hinter dem Rücken der Passagiere speichert eine 450 Kilogramm schwereLithium-Ionen-Batterie, bestehend aus 6.831 Standard-Akkus bis zu 53 kWh Energie.
400 Nm ab null Umdrehungen, 215 kW (292 PS) und eine Maximaldrehzahl von 14.000 Umdrehungen liefert die luftgekühlte, fußballgroße Antriebseinheit über der Hinterachse.
Problemlos schnell und wankarm absolviert der Tesla die Fahrdynamik-Übungen; die Lenkung ist zu schwergängig.
Auf trockener Piste bleibt der 1,3-Tonnen schwere Tesla lange neutral, ein Drift muss regelrecht erzwungen werden.
Ein Gang genügt von null bis 200 km/h, der Sprint auf Tempo 100 ist nach 4,3 Sekunden abgehakt. Allerdings nur bei voll geladener Batterie, im Performance-Modus und bei kühler Antriebseinheit.
Ordentliche Verarbeitung, authentisches Frischluftgefühl bei offenem Dach,agiles Handling kennzeichnen den Tesla.
Der sorgfältig verarbeitete, klapperfreie Roadster ist alles andere als ein Boulevard-Poser und hat seine Lotus-Gene wohl bewahrt.
Im Bug des Tesla Roadster Sport stecken die Elemente von Heizung und Klimaanlage. Letztere gehört mit zur Serienausstattung.
Eine 60-Ampere-Dose füllt den Akku in dreieinhalb Stunden, bei 32 A dauert es neun; an der Haussteckdose lutscht das Akkupack 16 bis 18 Stunden, bis es voll ist.
Ladebuchse des Tesla: Je nach Ladeintensität leuchtet sie verschieden-farbig. Blaue LED: Die Elektronik checkt, ob geladen werden kann.
Anders als in geografisch begünstigten Lagen kommt unser Strom aktuell zum großen Teil aus Kohle. Somit ist das Fahren nur indirekt emissionsfrei.
Elisenhafter Innenraum. Vier Tasten steuern das Getriebe, ein Touchscreen die Fahrmodi im Tesla Roadster Sport.
Tacho mit Drehzahlskala; Rekuperationsanzeige. Bei 200 km/h hat der Tesla Roadster Sport seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Die Fahrtrichtung wird mittels Drucktasten vorgegeben. Bei nachlassenderKapazität oder steigender Motortemperatur regelt PEM Leistung weg.
Bereits beim Laden lässt sich der Tesla auf optimale Reichweite konditionieren. Der Ladeverlust beträgt beim Tesla knapp 18 Prozent.
Der Kofferraum bietet aufgrund der Elektronik nur wenig Platz. Für den nötigen Reiseproviant sollte er dennoch ausreichen.
Der Tesla Roadster der zweiten Generation sollte 2023 auf den Markt kommen. Wie lange er sich verzögert, ist bislang unbekannt.