Gefühl im Auto entspricht nicht Ergebnis
Renault war im zweiten Training vierte Kraft. Eigentlich eine gute Leistung. Doch Nico Hülkenberg ist trotzdem nicht happy wie der erste Tag in Barcelona für ihn gelaufen ist.
Die Plätze 9 und 7 sehen nach dem ersten Schaulaufen für Hülk.nberg" itemprop="name" />Nico Hülk.nberg in Barcelona ganz gut aus. Im ersten Training fehlten noch 2,4 Sekunden auf die Spitze, im zweiten waren es 0,8 Sekunden. Auch Jolyon Palmer kam gut mit und war im zweiten Training direkt hinter Hülkenberg mit 0,023 Sekunden Rückstand klassifiziert.
Sowohl im Longrun als auch auf eine Runde Probleme
Geht es nach dem Deutschen, trügt das Bild jedoch. “Das Gefühl im Auto war nicht so gut, wie es auf dem Papier aussah”, meint Hülk. “Es war außerdem sehr windig und insgesamt schwierig zu fahren. Ich war mit der Balance nicht happy. Obwohl es auf der Zeitenliste nicht so schlecht aussah.”
Bisher war Renault auf einer Runde immer gut dabei. Erst im Rennen kämpfte man damit, dass der Reifen nicht über die Distanz hielt. Dieses Mal bereitete dem 29-Jährigen aber beides Bauchschmerzen. “Sowohl auf einer Runde als auch auf dem Longrun war ich mit der Balance nicht zufrieden. Unser Auto hat einfach noch Schwachstellen. Auf manchen Strecken kommt das mehr zur Geltung, auf anderen weniger. Hier vielleicht eher mehr. Und der Wind kommt auch noch dazu.”
Weil es auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya so schwierig zu überholen ist, spielt die Startposition eine entscheidende Rolle. Sie ist aber laut Hülkenberg keine Garantie, schließlich muss man auch im Rennen noch die Pace mitgehen können. “Ich würde auch nicht soweit gehen und sagen, dass man das Auto deshalb nur auf das Quali abstimmt.”