Mille Miglia 2008
Mit der Preisverleihung am Teatro Grande in Brescia ist am Sonntag (18.5.) die 26. Mille Miglia zu Ende gegangen. Das italienische Alfa-Duo Luciano und Antonio Viaro setzte sich bei der dreitägigen Wettfahrt gegen die argentinischen Markenkollegen Zinny Fernando Sanchez und Juan Bartolome durch.
375 Teams traten bei der diesjährigen Ausgabe der traditionsreichen Oldtimerrallye an. Am Ende kamen 304 in die Wertung. An der Spitze des Gesamtklassements lagen am Ende zwei Alfa Romeo 6C. Das italienische Siegerteam war mit einem 6C 1500 Super Sport unterwegs. Mit dem 80 Jahre alten „Roten Pfeil“ („ Freccia Rossa“) distanzierten Luciano und Antonio Viaro ihre argentinischen Konkurrenten im zwei Jahre jüngeren 6C 1750 Gran Sport.
Am Ende konnte sich die Alfa-Mannschaft auch noch über den Sieg in der Markenwertung freuen. Mit den Rängen eins, zwei und fünf auch die Markenwertung verwiesen die Italiener Bugatti, Aston Martin und BMW deutlich auf die Plätze.
Frauen-Power im Porsche
Auch die Motor Presse Stuttgart war auf den tausend Meilen von Brescia nach Rom und Retour wieder mit von der Partie. Dabei konnte sich etwas überraschend das Damenteam bestehend aus Verlegerin Patricia Scholten und der stellvertretenden Chefredakteurin von auto motor und sport, Birgit Priemer, im Porsche 356 Speedster auf Rang 128 vor der männlichen Konkurrenz behaupten.
auto motor und sport-Chefredakteur Bernd Ostmann landete an der Seite von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler im Wanderer W 25 K elf Plätze dahinter. Hans-Jörg Götzl, stellvertretender Chefredakteur, hielt die Fahnen von Motor-Klassik hoch. Zusammen mit dem Chef des Mercedes-Museums, Michael Bock, landete das Duo im Mercedes-Benz SS (Baujahr 1930) auf Rang 175 von 304 gewerteten Teilnehmern.
Die Mille Miglia bei Motor-Klassik.de