
Sehen und staunen: Auf dem Parkplatz vor dem Fahrerlager in Silverstone versammeln sich die heißen Schlitten der Formel 1-Stars.
Sehen und staunen: Auf dem Parkplatz vor dem Fahrerlager in Silverstone versammeln sich die heißen Schlitten der Formel 1-Stars.
Die PS-Vielfalt ist groß. Vom leistungsstarken Geländewagen Mercedes-AMG G 63 ...
... bis hin zum Aston Martin DB11 mit V8- oder V12-Motor ist viel geboten.
Wer fährt die Alfa Romeo-Flotte? Dreimal dürfen Sie raten. Natürlich die Ferrari- und Sauber-Angestellten.
Ein Mercedes-AMG S 65 parkt zwischen Aston Martin DB11 und Renault Mégane R.S.
Zu wem gehört die edle Limousine mit fettem V12, der 630 PS und 850 Nm leistet?
Der Ausweis auf der Windschutzscheibe gibt die Antwort: Niki Lauda. Der Mercedes-Außenminister ließ sich mit dem Stuttgarter Dickschiff an die Strecke chauffieren.
Der S 65 feuert in 4,5 Sekunden auf Landstraßentempo.
Der Civic Type R ist aktuell wahrscheinlich der heißeste Kompaktsportwagen auf dem Markt.
Pierre Gasly von Toro Rosso-Honda kommt in den Genuss, den japanischen Flitzer zu fahren.
320 PS und 400 Nm presst der Type R aus einem aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder.
Die markante Theke gibt es serienmäßig obendrauf.
Gasly kann aber noch sportlicher: Dieser Honda NSX gehört ebenfalls in seine Flotte. Mit dem Renner war der Toro Rosso-Pilot beim Heimspiel in Le Castellet auf den Fahrerlager-Parkplatz gerollt.
Im Gegensatz zum Fahrer mag es der Teamchef bodenständiger. Franz Tost setzt auf einen VW Passat 2.0 TDI.
Das schnellste Auto auf dem Parkplatz in Silverstone ist der McLaren P1. Den Hybridsupersportwagen fährt allerdings kein Fahrer ...
... sondern McLaren-Boss Zak Brown. Die große Spoilerlippe aus Carbon presst die Front auf die Straße.
Ein V8-Biturbo mit einem Hubraum von 3,8 Litern und ein Elektromotor entladen kombiniert 916 PS auf die Hinterachse.
Der Verbrenner steuert 737 PS, der E-Motor 179 PS bei. Ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verarbeitet die Leistung.
In 2,8 Sekunden beschleunigt der P1 auf 100 Sachen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt McLaren ...
... mit 350 km/h an. Abgeregelt, wohlgemerkt. Preis: über eine Million Euro.
Stoffel Vandoorne trug in England nicht ganz so dick auf wie sein Boss.
Der Belgier parkte seinen McLaren 570S direkt neben dem P1 vom Chef. Im Vergleich zum Überflieger ist der 570S ein Biedermann.
Trotz 570 PS, die aus einem V8-Biturbo sprudeln. Die Farbe verbuchen wir unter babyblau.
Fernando Alonso ist der heimliche Boss beim britischen Traditionsrennstall. Zumindest arbeiten alle seine Vertrauten inzwischen in Führungspositionen.
Die Wahl des Autos passt nicht gerade zum Selbstanspruch: Alonso cruiste in England mit einem BMW 3er durch die Gegend.
Es handelt sich um den 318d - nicht gerade standesgemäß.
Auf dem Parkplatz gibt es gleich zwei Autos, die Nico Hülkenberg zugewiesen sind. Einmal dieser Renault Twizy ...
... im auffälligen Look der britischen Nationalflagge.
Und einmal dieser Renault Mégane R.S, der 280 PS aus einem 1,8-Liter-Turbo-Vierzylinder holt.
Wir wissen ehrlich gesagt nicht, mit welchem Auto der lange Rheinländer wirklich fuhr.
Beim Renault-Heimspiel in Frankreich jedenfalls saß er noch täglich am Steuer des R.S.
Wem dürfen wir diesen Mercedes S 500 zuordnen? Dem ehemaligen Ferrari-Superhirn ...
... und heutigen Formel 1-Sportchef Ross Brawn.
Nein, das ist kein C 63, sondern der kleinere C 43. Sechszylinder statt V8.
Dem Aufkleber nach gehört die Limousine Williams-Pilot Sergey Sirotkin.
Red Bull wird von Aston Martin gesponsert. Klar, dass die Piloten die britischen Edelkarossen fahren.
Max Verstappen steht in Beziehung mit diesem DB11, der einen V12-Biturbo unter der Haube trägt.
Hier der dazu passende Aufkleber an der Windschutzscheibe.
Daniel Ricciardo fährt ebenfalls einen DB11. Allerdings die leicht abgespeckte Version mit Vierliter-V8-Biturbo von AMG. Man erkennt es gut an den unterschiedlichen Motorhauben.
Die 510 PS starke Alfa Romeo Giulia QV von Sebastian Vettel steht zwischen den Alfas der Sauber-Mannschaft. Vettel hatte es nicht weit ins Fahrerlager. Er campierte direkt an der Strecke. Er kam auch nicht im Alfa. Sondern auf einem Rennrad in Deutschlandfarben.
Sei es drum: Die Giulia mit V6-Turbo ist trotzdem einen genauen Blick wert. Kleine Spoilerlippe aus Carbon auf dem Heckdeckel ...
... und das berühmte Kleeblatt.
Die Giulia ist Vettel auf alle Fälle schon gefahren.
Erinnern Sie sich? Nico Rosberg parkte einst Lewis Hamilton mutwillig zu. Diese Psychospielchen gibt es zwischen Valtteri Bottas und Hamilton nicht.
Die beiden G-Klassen der Mercedes-Fahrer unterscheiden sich nicht nur in der Farbe.
Sondern auch in kleinen Details. Hamiltons G trägt Gitter vor den Scheinwerfern.
Esteban Ocon würde in der Formel 1 gerne für Mercedes fahren. Abseits der Strecke macht es der Franzose schon.
Der E 63 S spielt den V8-Biturbo-Sound und feuert in 3,4 Sekunden auf Landstraßentempo.
Carlos Sainz ist der Teamkollege von Nico Hülkenberg. Auf der Strecke lenken sie den R.S.18 ...
... abseits kutscht der Spanier im Mégane R.S. über öffentliche Straßen.
Die Gegner des französischen Kompaktsportwagens heißen Golf GTI, Hyundai i30 N und Leon Cupra.
Und noch ein Aston Martin. Diesmal ein Rapide. Red Bulls Teamchef Christian Horner parkt zwischen Franz Tost ...
... und Renault-Teamchef Cyril Abiteboul, der im Infiniti Q60 S kam.
Direkt daneben steht der nächste Honda Civic Type R. Sie können den Kompaktsportler bestimmt schon dem passenden Fahrer zuweisen.
Es ist Unglücksrabe Brendon Hartley, der in England schon seinen vierten schweren Unfall in diesem Jahr hatte.
Wie Tost pickt sich HaasF1-Teamchef Guenther Steiner ein Auto fürs Volk heraus: Volvo V40 T3.
Darf es noch eine Giulia sein? Warum nicht.
Daneben hat sich Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene in die Lücke gepresst. Das Auto: ein Alfa Romeo Stelvio.
Noch ein bisschen Hochoktaniges gefällig? Das Mercedes-AMG C 63 T-Modell ...
... von Force India-Pilot Sergio Perez.
Der Wahnsinn kennt keine Grenzen. Oder doch?
Romain Grosjean setzt auf die Diesel-Power des Mercedes E220d.
Damit der Fahrer auch ja nicht falsch tankt ...