F1 Tagebuch GP England 2014: Fußball-Fieber im Fahrerlager

Anfang Juli machte der Formel 1-Zirkus eine Reise auf die Insel. Auch 2 Österreicher waren dabei, auch wenn es hier nicht danach aussieht. auto motor und sport war ebenfalls vor Ort. In der Bildergalerie erfahren Sie, was wir so alles am F1-Wochenende erlebt haben ...

Die Fans hatte Hamilton auf seiner Seite. Wir wissen leider nicht genau, was im englischen Bier drin ist, damit man sich so gekleidet auf die Tribüne setzt.

Unsere Reise startete ganz entspannt am Stuttgarter Flughafen. Dank British Airways gibt es einen Direktflug von der Hauptstadt Baden-Württembergs in die Hauptstadt Englands.

London von oben - zum Sightseeing blieb leider keine Zeit.

Schon im Bus zur Mietwagenstation wurde unser Parkplatz angezeigt. Nummer 65 für Kollege Schmidt.

Und dieses Auto stand auf der zugewiesenen Parkposition. Es gibt Schlimmeres - siehe Reisetagebuch Malaysia.

In den Sonnenuntergang hinein fuhren wir von London in Richtung Silverstone.

Kurz vor der Strecke wurde es wie immer voll. Obwohl die Ordnungsbehörden aus 2 Spuren 3 machten, standen die Autos Stoßstange an Stoßstange.

Auf dem Parkplatz der F1-Piloten waren komischerweise keine Ford Fiestas zu sehen. McLaren-Teamchef Eric Boullier kam im hauseigenen Dienstwagen.

Adrian Sutil absolvierte die Kanal-Passage mit dem Lambo.

Und wem gehört dieser Range Rover mit Chauffeur? Die Farbe und das Kennzeichen lassen es erahnen: Force India Vijay Mallya

In Silverstone wird Tradition bekanntlich groß geschrieben.

Zum 50. Mal fand ein Grand Prix auf dem ehemaligen Militär-Flugplatz statt.

Auch bei Red Bull gab es Grund zu Feiern. Innerhalb kurzer Zeit hatten Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel Geburtstag. Die Gesichter auf den Torten ähnelten den Piloten entfernt.

Williams stellte sein neues Motorhome in das Fahrerlager. Der zweistöckige Martini-Tempel mit Dachterasse lud zur Besichtigung ein.

Bei den Pressekonferenzen im Mercedes-Motorhome herrschte noch größerer Andrang als bei der Party von Williams.

Vor allem beim Fußball-WM-Spiel zwischen Frankreich und Deutschland wurde es voll. Nico Rosberg spricht zwar fließend französisch, hielt aber trotz Überredungsversuchen von Romain Grosjean zu den Deutschen.

Beim Rennen in Silverstone konnte Rosberg aber nur einmal jubeln - als die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zum WM-Titel Frankreich ausschaltete.

RTL-Kommentator Heiko Wasser jubelt beim Abpfiff in der ersten Reihe. Auch Rosberg freute sich über das knappe 1:0.

Der Sieg der Löw-Elf wurde bei unserem Stamm-Chinesen gefeiert. Hier gibt es Crispy-Duck bis zum Abwinken. So kommt die Ente an den Tisch.

Dann wird sie einmal komplett durchgehexelt. Sieht lustig aus, schmeckt aber mit der Sauce hervorragend.

Nach dem Reifen-Drama im Vorjahr blieb es diese Saison auch an der Pirelli-Front ruhig. Nur diese Busch-Skulptur hatte einen Plattfuß hinten links.

Für die meisten Teams ist Silverstone das Heimspiel. Bei Marussia verewigte man alle Mitarbeiter auf dem Auto. 4 Monate später waren sie alle arbeitslos.