Toro Rosso hat mit dem neuen STR14 den Shakedown in Misano absolviert. Wir zeigen Ihnen die ersten Fahraufnahmen des Autos ...
Toro Rosso hat mit dem neuen STR14 den Shakedown in Misano absolviert. Wir zeigen Ihnen die ersten Fahraufnahmen des Autos ...
Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Personal ausgetauscht. Rookie Alex Albon und Rückkehrer Daniil Kvyat sitzen nun im Cockpit.
Bei bestem Wetter durfte Kvyat in Misano die Jungfernfahrt absolvieren.
Alex Albon übernahm danach das Steuer, um ebenfalls einen ersten Vorgeschmack zu bekommen.
Das Auto unterscheidet sich in einigen Punkten von den Computer-Grafiken, die beim Launch gezeigt wurden. Zum Beispiel trägt der STR14 offene Außenspiegel-Gehäuse.
Auch die Heckflügel-Endplatten sehen in der Realität etwas anders aus.
Die Bargeboards sind an der oberen Kante stärker geschlitzt.
Das Element unter den Leitblechen am Seitenkasten kannte man vorher auch noch nicht.
Die Frontflügel-Flaps erinnern an die von Sauber gezeigte Version - aber nicht so extrem.
Das Auto besteht dieses Jahr aus viele Teilen, die von Red Bull kommen.
Der ganze Honda-Antriebsstrang mit Getriebe und Hinterachse ist identisch mit dem Schwesterauto.
Andere Teile, zum Beispiel die Vorderradaufhängung, kommt vom Vorjahres-Red-Bull.
In Sachen Motor-Updates muss das B-Team wieder Versuchskanninchen für Red Bull spielen.
Hier noch einmal die Computer-Grafiken, die beim Launch veröffentlicht wurden.
An der Lackierung hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts getan. Es bleibt beim bekannten Look.
Hier sieht man die deutlich einfacheren Bargeboards, die sich bei den ersten Tests stärker geschlitzt zeigten.
Auch der Frontflügel hat nichts mit dem Modell vom Shakedown zu tun.
Durch die vielen Red-Bull-Teile konnte man sich bei Toro Rosso auf die Entwicklung des Chassis konzentrieren. Die Komponenten unter dem Carbon-Kleid, wie zum Beispiel der Tank, sind nun noch enger gepackt.
Toro Rosso hofft auch dank Verbesserungen am Honda-Motor, einen Schritt nach vorne zu machen.
In Sachen Aerodynamik fallen auf den ersten Blick keine außergewöhnlichen Tricks ins Auge. Doch im Detail finden sich einige interessante Features.
Der Frontflügel darf nur noch aus fünf Elementen bestehen.
Die Aufhängung des Frontflügels zieht sich weit nach hinten. Mehrere Schlitze sind zu erkennen. Durch sie wird die Luft unter der Nase kanalisiert.
Der vorderer obere Querlenker setzt wie beim Vorjahres-Red-Bull nun weit oben am Chassis an. Zur erkennen ist auf diesem Bild auch, dass der STR14 wie sein Vorgänger einen S-Schacht trägt.
Größte Änderung stellen die Seitenkästen dar. Die Öffnungen wanderten weit nach oben. Sie sind kleiner und eckiger.
Die vertikalen Leitbleche stehen weit vom Seitenkasten ab und sind relativ einfach gehalten. Da wird bis Melbourne sicher noch nachgelegt.
Wie schon beim neuen Haas gesehen, bekommen die Spiegel horizontale Halterungen in Flügelform.
Das Bargeboard ist wie von den neuen Regeln vorgesehen nicht mehr so hoch und ragt weiter nach vorne. Bei Toro Rosso besteht es aus drei separaten Elementen.
Der Heckflügel ist wie bisher auf einer Stelze gestützt. Wir erwarten, dass viele Teams auf eine Doppel-Stütze umschwenken.
Im Heckflügel findet sich hinten nur ein kleiner Schlitz. Beim Haas ist sind die Endplatten deutlich stärker aufgefächert.
Neues Personal im Cockpit: Rookie Alexander Albon und Rückkehrer Daniil Kvyat sollen Toro Rosso 2019 nach vorne bringen. Die Rennoveralls sind übrigens in einem neuen Look gehalten.
In Sachen Helmdesign treiben es die beiden Junioren bunt.
Hier der neue Helm von Alex Albon mit hohem Gelb-Anteil.
Seine Startnummer 23 hat der Rookie in den Farben der thailändischen Flagge gehüllt.
Das Blau entspricht der Farbe des neuen Toro Rosso.
Bei Daniil Kvyat finden sich die Farben Russlands im Helmdesign wieder.
Von vorne wirkt der Helm fast komplett rot.
Von hinten ist der Koptschutz fast komplett blau - bis auf den roten Rand mit dem Schriftzug "Kvyat".