GP Österreich 2016: Danis Bilderkiste

In Spielberg wurde einiges an Schrott produziert. In seiner Bilderkiste hat auto motor und sport-Fotograf Daniel Reinhard aber nicht nur die spektakulären Unfälle gesammelt, sondern auch ganz banale Dinge aus ungewöhnlichen Perspektiven. Und immer mit viel Emotion. Viel Spaß!

Am Ende gab es viele Verlierer. Selbst Sieger Lewis Hamilton wirkte bei der Champagner-Dusche etwas gequält. Lag es an den Buh-Rufen?

Noch schlechter war die Laune bei Nico Rosberg. Der ewig Führende verlor in der letzten Runde nicht nur seinen Frontflügel sondern auch seinen Podiumsplatz.

Außer Spesen nicht viel gewesen - konnte sich Toro Rosso ins Press-Release schreiben.

Die neuen Kerbs ruinierten die Aufhängungen reihenweise.

Auch die Pirelli-Reifen waren nicht über alle Zweifel erhaben.

Vettel testete schon im Training die Auslaufzonen des Red Bull-Rings. Dabei waren aber weder Reifen noch Kerbs Schuld. Eine fehlerhafte Einstellung im Brake-by-Wire-System hatten den Heppenheimer aus der Bahn geworfen.

Im Rennen ging dann der Reifen hinten rechts in die Luft - und Vettel bog auf der Zielgerade im rechten Winkel in die Bande ab.

Nach der Niederlager im EM-Spiel gegen Deutschland sorgte der Ausfall Vettels erneut für schlechte Laune in Italien.

Vettel war mit einer alten BMW-Maschine zum Red Bull-Ring gereist. Die Abreise erfolgte auf dem hinteren Platz einer KTM.

Auch Daniil Kvyat musste den zweirädrigen Shuttle-Service in Anspruch nehmen.

Es gab aber nicht überall schlechte Laune. Wehrlein ließ Manor jubeln. Platz 10 bedeutete den ersten WM-Punkt.

Sauber wurde auf den letzten Platz in der Teamwertung verdrängt.

Bei Red Bull wusste man vor dem Wochenende, dass es auf der Heimstrecke nicht einfach wird. Man nahm es mit Humor und Lederhosen.

Auch die Piloten wurden in traditionelle Tracht gesteckt.

Dass die Holländer auch jodeln können, war uns neu.

Das Rennen wurde vor allem von den Schrecksekunden bei Vettel und Mercedes geprägt.

Das Qualifying hatte dagegen von Anfang bis Ende Spektakel zu bieten. Das lag am plötzlichen Wetterumschwung. Eben noch sonnig und leicht bewölkt ...

... rollten auf einmal schwarze Wolken über die Natur-Arena in Spielberg.

Masse konnte den Ohr-Stöpsel schon früh ziehen.

Hülkenberg musste sich nach seinem tollen zweiten Startplatz eigentlich nicht verstecken.

Sebastian Vettel wurde wegen eines unplanmäßigen Getriebewechsels 5 Plätze zurückgestuft - zum Haareraufen.

Max Verstappen hatte den Podiumsplatz schon früh anvisiert.

Williams war in den Vorjahren immer stark in Österreich. Dieses Jahr gab es eine Krisensitzung in der Garage.

Bei Mercedes war nach dem Rennen keien Partystimmung angesagt. Die Teambosse zeigten sich angefressen.

Renault ging in der rot-weißen Piste unter.

Button genoss die Fahrt durch die Wiesen und Wälder. In der Steiermark gibt es bekanntlich viel Grün.

Eine Rennstrecke malerisch gelegen in noch intakter Natur.

Wie es sich für einen Alpen-Kurs gehört, geht es rauf und runter - Drifts inklusive.

Die Veranstalter haben auch ein Herz für Hunde - und historischen Motorsport.

In diesem Jahr war es die ProCar-Serie aus den Jahren 1979 und 1980, die im Rahmenprogramm einen Auftritt hatte.

Gerhard Berger brachte sogar seinen eigenen M1 an den Start.

Insgesamt standen 14 M1 am Start.

Das Piloten-Personal konnte sich sehen lassen: Jos Verstappen, Sepp Mannhalter, Christian Danner, Leopold von Bayern, Johnny Cecotto, Marc Surer, Markus Hotz, Hans Joachim Stuck, Niki Lauda, Norbert Knerr (BMW Classic), Harald Grohs, Jan Lammes, Dieter Quester und Gerhard Berger.

Die alten Racer zeigtem wie viel Energie noch in ihnen steckt.

Am Sonntagabend war die Show vorbei. Es wurde schnell zusammengepackt. In Silverstone gibt der F1-Zirkus die nächste Vorstellung.

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