McLaren muss aufholen. Fernando Alonso setzt im Qualifying den
Einzug in den dritten Teil voraus. In der zweiten Saisonhälfe will
der Spanier mit den Topteams kämpfen. Dafür muss die
Entwicklungsabteilung in Woking liefern.
McLaren baut eng im Heck. Vielleicht zu eng. Durch zusätzliche
Kühlöffnungen soll die heiße Abluft des Renault-V6 strömen. Man
hört, McLaren habe auch einen neuen Diffusor im Gepäck.
... ist Ferrari. In Maranello wurde die 2017er Idee
weiterentwickelt. Bis auf unterschiedliche Frontflügel entdeckten
wir bisher keine Änderungen gegenüber den Barcelona-Tests.
Red Bull befestigt die Spiegel anders. Der linke Steg wächst
horizontal aus dem Chassis, der rechte setzt nun am unteren Teil
des Seitenkastenvorbaus an.
Auf der Unterseite sind rechts und links kleine Zusatzelemente
angebracht. In einem Bereich von zwei Zentimetern um den Holm
dürfen sich die Ingenieure austoben.
Unterhalb der Rohre für das Wastegate-Ventil bringen die
Mechaniker ein zusätzliches Carbon-Röhrchen an. Hieraus strömen
wohl die Gase aus dem Kurbelgehäuse, die 2018 nicht mehr zurück in
den Verbrenner geführt werden dürfen.