BMW stellt seit 1999 die Sicherheitsflotte für die MotoGP. Wir
zeigen Ihnen, welche Modelle für die Saison 2021 in Safety-Cars
bzw. Safety-Bikes umgewandelt wurden...
Gerade erst im Handel, schon auf der Rennstrecke - der neue BMW
M4 wird künftig in der Zweirad-Königsklasse für Sicherheit
sorgen.
Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen die Safety-Cars stets
in den klassischen Farben von BMW-Motorsport lackiert wurden, wird
der M4 in einem auffälligen Sao Paulo Yellow auf die Piste
geschickt.
Und weil das noch nicht auffällig genug ist, gibt es noch das
übliche Safety-Car-Klimmbimm, bestehend aus dem großen Leuchtbalken
auf dem Dach und LED-Blitzern im Frontgrill.
Für den passenden Sound sorgt eine modifizierte
Sport-Auspuffanlage.
Im M4 Safety-Car wurden zudem die Rückbank entfernt und ein
Überrollbügel sowie 4-Punkt-Sportgurte eingebaut.
Weil ein Safety-Car nicht genug ist, bekommt der M4 in der
MotoGP noch zwei weitere M-Modelle zur Seite gestellt.
Die M3-Limousine entschieden sich die Verantwortlichen von BMW
für einen Look in Frozen Grey Dark Metallic.
Die Schriftzüge und Logos auf der Karosserie sind in Gold
gehalten.
Natürlich will auch der M3 die Fans an der Strecke mit seinem
präsenten Auspuff-Sound verzücken.
Im Vergleich zum Serienmodell wurden bei den Safety-Cars auch
noch Strom-Notausschalter für den Überseetransport eingebaut.
Das dritte neue Auto in der Safety-Car-Flotte ist der BMW M5
CS.
Aus der M-Farbpalette wurde hier der Ton Frozen Deep Green
Metallic ausgewählt, der im Licht leicht golden glänzt.
Golden glänzen beim M5 auch die Felgen und die Niere.
Trotz seiner 635 PS wird die Limousine kaum mit den
MotoGP-Raketen mithalten können.
Der V8-Biturbo schlummert unter einer Haube, die für den Einsatz
auf der Rennstrecke mit Schnellverschlüssen ausgerüstet ist.
Um das Tempo der MotoGP-Maschinen mitgehen zu können, schickt
BMW auch zwei M 1000 RR Safety-Bikes ins Rennen.
Das Modell trägt die klassischen BMW-Farben, in denen die
Rennversion auch in der Superbike-WM eingesetzt wird.