Red Bull hat den neuen RB16 für die Saison vorgestellt. Wir
zeigen Ihnen einige Bilder vom Shakedown in Silverstone sowie die
ersten interessanten Technik-Details ...
Die Aufhängungen setzen am Chassis etwas niedriger an als
zuletzt. Dafür hängen die oberen Querlenker dem allgemeinen Trend
folgend relativ hoch innen an den Radträgern.
Der S-Schacht-Ausgang mit dem kleinen Bügel darüber sorgte schon
im Vorjahr für genaue Blicke. Dieses Jahr wurde dieser Bereich noch
einmal überarbeitet.
Auch die Spiegel wurden auf dem Vorjahresmodell aufbauend noch
einmal modifiziert. Die Halterungen sind nun echte Flügel-Elemente,
mit denen die Luft zum Heck dirigiert wird.
An den Bargeboards sind noch keine großen Änderungen zu sehen.
Der Pfeil zeigt auf ein neues Winglet im unteren Bereich. Am
Ferrari wurde hier deutlich mehr umgebaut.
In der Dreiviertel-Ansicht sind die weit oben positioierten
Lufteinlässe nicht genau zu erkennen. Sie scheinen aber noch einmal
ein Stück kleiner zu sein als im Vorjahr.
Viel Arbeit floss in das Design des Unterbodens. Vorne sind vier
vertikale Finnen zu erkennen, dahinter folgen erst zwei Schlitze
längs, dann vier Schlitze schräg.
Nachdem Red Bull lange an der einzelnen Heckflügel-Stütze
festgehalten hat, ist das Leitwerk nun erstmals mit einer
Doppel-Strebe befestigt. Das hilft beim gezielten Verbiegen des
Flügels unter Last.
Und hier noch einmal der direkte Vergleich RB15 vs. RB16.
Allerdings sah das Vorjahresauto am Ende des Jahres schon etwas
anders aus als zu Beginn der Saison.
Neben dem Auto hat Red Bull übrigens auch die offiziellen
Fahrerporträts veröffentlicht. Wird Max Verstappen 2020 der jüngste
Weltmeister aller Zeiten?