GP Toskana: 9/10 - Was für ein Rennen! Drei Starts, jede Menge
Zweikämpfe und Unfälle. Nur die zwei Mercedes an der Spitze waren
Fixsterne. Im Feld dahinter ging es rund. Wer hat da übrigens
behauptet, man könne in Mugello nicht überholen? Wir haben 27
Positionswechsel gezählt. Die Zielgerade mit seiner 800 Meter
DRS-Zone gab den schnelleren Fahrer eine faire Chance zum
Platzgewinn. Man kann wirklich nicht sagen, dieser Grand Prix wäre
langweilig gewesen.
Nicholas Latifi: 4/10 - Das war nichts. Aus der Startrunde kam
der Kanadier zwar auf Platz 13 zurück und hielt sich aus allen
Scharmützeln raus. Doch beim ersten Re-Start trug Latifi die
Hauptschuld an einer Kollision, die böse hätte ausgehen können. Er
gab zu früh Gas, merkte dass er vor der Ziellinie überholen würde
und stieg auf die Bremse. Das provozierte einen folgenschweren
Auffahrunfall. Latifis Ausrede: „Ich habe nur auf die Autos vor mir
regiert.“