Pascal Wehrlein ist einer der Shootingstars im deutschen Motorsport-Nachwuchs. 2016 wird der Sigmaringer für Manor Racing an den Start gehen. Wir stellen Ihnen das Talent genauer vor ...
Pascal Wehrlein ist einer der Shootingstars im deutschen Motorsport-Nachwuchs. 2016 wird der Sigmaringer für Manor Racing an den Start gehen. Wir stellen Ihnen das Talent genauer vor ...
Schon früh wurde der Nachwuchsmann von Mercedes unter die Fittiche genommen.
Schon im ersten Rennen sammelte er Führungskilometer. Wehrlein hinterließ Eindruck.
3 Mal fuhr Wehrlein im Mücke-Mercedes in die Punkte. Das erste Lehrjahr war erfolgreich absolviert.
2014 ging es in die zweite DTM-Saison. Die Verantwortlichen erwarteten eine deutliche Steigerung.
Zunächst schwächelte Wehrlein noch etwas. Wie seine Markenkollegen kämpfte er mit unterlegenem Material.
Doch nach der Sommerpause kam Wehrlein besser in Schwung.
Am Lausitzring platzte der Knoten. Wehrlein fuhr nicht nur auf Pole Position ...
... er sicherte sich bei schwierigen feuchten Bedingungen auch souverän den Sieg im Rennen. Mit 19 Jahren war Wehrlein der jüngste DTM-Sieger aller Zeiten.
In der Woche vor dem ersten DTM-Sieg durfte Wehrlein schon einen 2012er Formel 1-Mercedes in Portimao testen. Wenige Tage später wurde er zum offiziellen Ersatzfahrer des Silberpfeil-Teams ernannt.
Die DTM-Saison 2015 startete für den Youngster verhalten. Erst am Norisring platzte der Knoten. Wehrlein sorgte für den ersten Mercedes-Sieg des Jahres.
Beim DTM-Lauf in Spielberg hatte Wehrlein weniger Grund zur Freude. Er wurde von Timo Scheider unsanft ins Kies befördert. Der Abschussbefehl vom Audi-Kommandostand ging in die DTM-Geschichte ein.
Doch in Moskau stand Wehrlein schon wieder ganz oben auf dem Podium. Der Mercedes-Pilot wurde zum Meisterschaftsfavoriten.
Einen Tag vor dem 21. Geburtstag krönte sich Wehrlein zum jüngsten Champion aller Zeiten.
Die DTM war nach nur 2 Jahren zu klein für das aufstrebende Talent geworden.
Bei einem Besuch in Banbury wurden die letzten Details mit Manor-Besitzer Stephen Fitzpatrick und Renndirektor Dave Ryan geklärt.
Slicks auf nasser Strecke waren keine optimale Ausgangslage. Pascal Wehrlein musste sein Rennen in der Leitplanke beenden.