Erwischt
Fast ungetarnt ist der Aston Martin Rapide derzeit auf dem Nürburgring unterwegs und vor die Linse unseres Erlkönig-Fotografen gefahren.
Die viertürige Limousine im Coupé-Stil soll jedoch erst 2010 auf den Markt kommen, so ein Wunsch von Aston Martin-Chef Ulrich Bez. Die Stuttgarter Porsche-Konkurrenz mit dem Panamera wird ein Jahr früher an den Start gehen.
Der Prototyp zeigt, dass sich das Serienmodell nah an der auf der Detroit Motor Show präsentierten Studie orientiert. Lediglich die Lüftungsschlitz-Chromspange an den Kotflügeln reicht beim Prototypen nicht bis in die Türen hinein, auch erhalten die Scheinwerfer einen leichte Modifikation, ebenso wie die Rückleuchten. Auch das riesige Glasdach der Studie muss in der Serienproduktion Blech weichen. Insgesamt bleibt der Rapide der Linienführung seiner Brüder DB9 oder Vanquish treu, nur der Radstand wächst um 290 Millimeter. Unter der Haube kommt der Zwölfzylinder mit sechs Liter Hubraum und einer Leistung von 480 PS zum Einsatz, dessen Kraft via Sechsgang-Automatik auf die Hinterräder übertragen wird.