Die 3. i-Mobility Rallye 2018 wurde von einem Tesla Model X90D gewonnen.
Die 3. i-Mobility Rallye 2018 wurde von einem Tesla Model X90D gewonnen.
Am Steuer saß Clemens Winter, das Roadbook las Thomas Bellgardt.
Zweite wurden Wolfgang Schulz und Bernd Spatscheck im Mitsubishi Outlander.
Auf Platz 3 fuhren Paul-Janosch Ersing und Dr. Bernd-Wilfried Kießler im Citroën E-Méhari.
Zuvor gab es ungewöhnliche und schweißtreibende Wertungsprüfungen zu absolvieren: Bei WP 1 "Eilige Drucksache" strampelte ein Teammitglied solange, bis genügend Strom für den Ausdruck der Bordkarte zur Verfügung stand.
Beim Briefing informierten Birgit Priemer, Chefredakteurin auto motor und sport, und Harald Koepke, Leiter Rallye-Veranstaltungen, zum Ablauf der E-Rallye.
Ein außergewöhnlicher Gast aus der Schweiz: Der elektrisierte 2CV von Hans Jakob Sommerauer.
Die Lithium-Ionen-Akkus für die lautlose Ente brachte der Konstrukteur im Bug und Heck seines Klassikers unter.
Team Hyundai trat mit mehreren IONIQ als reinen E-Fahrzeugen an. Der Name ist ein Kunstwort aus ION für den E-Antrieb und IQ im Sinne von unique.
In der elektrischen Ausführung kommt der IONIQ über 200 km weit. Der Hyundai ist daneben als Hybrid und Plug-In-Hybrid erhältlich.
Hyundai brachte auch den Brennstoffzellen-SUV Nexo mit, der ab Sommer 2018 beim Händler stehen soll. Bei der i-Mobility Rallye fuhr er das erste Mal offiziell auf europäischen Straßen.
Der Nexo soll mit einer Tankfüllung über 700 km weit kommen und innerhalb von 5 Minuten wieder aufgetankt sein.
Luca Leicht und Natalie Diedrichs von auto motor und sport hatten ihr E-Auto selbst gebaut: Der Kyburz eRod wurde in Einzelteilen geliefert und innerhalb weniger Tage zusammengebaut.
Der Startbogen zur i-Mobility Rallye auf dem Messegelände Stuttgart, im Hintergrund der Flughafen.
Das gelbe Schild kündigt eine Zeitkontrolle an, in diesem Fall den Start zur E-Rallye.
Team Hyundai mit Tom Hölzner und Michael Rassinger vor dem Hyundai IONIQ.
Der Opel Ampera des Teams ADAC Württemberg kurz nach dem Start zur ersten Etappe.
Die zweite Wertungsprüfung trug den Namen "Schlüsselerlebnis": Nachdem der Beifahrer den roten Buzzer bedient, zum Auto gerannt, eingestiegen und sich angeschnallt hatte, fuhr der Fahrer vor und drückte ebenfalls. Die kürzeste Zeit gewann, das Team levigo im BMW i8 schaffte es in 8,43 Sekunden. Im Bild der VW XL 1 mit Team Teders/Heine, die mit 8,96 Sekunden Zweite wurden.
Prominenz am Steuer: Isolde Holderied, zweifache Damen-Rallye-Weltmeisterin am Steuer des Toyota Mirai mit Brensstoffzellenantrieb, wird begleitet von Steffen Baur, Motor Presse Stuttgart.
Nach der Rallye-Flagge geht es auf die erste Etappe zum Schloss Filseck.
Bei der Wertungsprüfung "Partnersuche" ging es um blindes Verkuppeln: Im Kasten warteten dutzende Schrauben und Muttern, die nur per Tastgefühl unter Zeitdruck miteinander eine Beziehung eingehen sollten. Das Team ADAC Württemberg wusste, wie es geht und verheiratete vier Paare mit dem geringsten Gesamtgewicht, was den Sieg bedeutete.
Ente auf Höhenflug: Der 2CV schraubt sich flott und ohne Konditionsprobleme auf den Serpentinen nach oben.
Einer der flottesten Teilnehmer: Porsche Panamera 4 E-Hybrid (2018)
Fahren in der Kolonne, angeführt vom Team EnBW im Opel Ampera-e (2017).
Eigentlich auf Platz 2, aber als Team Motor Presse außerhalb der Wertung: Tim Ramms und Markus Eiberger im VW e-Golf (2017)
Hyundai IONIQ: Zu Beginn der Rallye mit 200 km Reichweite gestartet, am Ende noch mit 55 km im Akku.
Anstehen zur Wertungsprüfung "Am laufenden Meter"
Mittagspause auf Schloss Filseck, gesehen von einer Drohne
Im Innenhof von Schloss Filseck konnte ein Teil der Fahrzeuge parken ...
... und gleichzeitig die Akkus laden, falls es erforderlich war.
Die Sonnenuhr zeigt's an: Mittagspause
Gleich nach dem Mittag die sportlichste Prüfung: Voll aufs Gas und das Auto nach 25 Meter wieder zum Stehen bringen. Der Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid schaffte es in 2,39 Sekunden und gewann.
Open Air im April: Team Leicht/Diedrichs im offenen Kyburz eRod
Zum 5. Mal sollte am 24. Oktober die i-Mobility Rallye rund um Stuttgart starten. Die folgenden Teilnehmer waren angemeldet.
Alexander Bloch von auto motor und sport moderierte am Start und Ziel der i-Mobility Rallye.
Auch der selbstgebaute Kyburz eRod von Team Motor Presse kam problemlos ins Ziel. E-Mobilität funktioniert.