
Mit dem allradgetriebenen R8 stellt Audi dem Lamborghini Gallardo einen heißen Mittelmotor-Sportler zur Seite.
Mit dem allradgetriebenen R8 stellt Audi dem Lamborghini Gallardo einen heißen Mittelmotor-Sportler zur Seite.
In insgesamt 14 Arbeitstakten und zwei Schichten sollen in Neckarsulm aus je 5.196 Einzelteilen 20 Autos pro Tag entstehen.
Der Zweisitzer tritt vehement an, stürmt ungezügelt den Horizont und kommt dank seiner recht direkten Lenkübersetzung sehr leichtfüßig rüber.
Den Werksangaben von 4,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h und 301 km/h Höchstgeschwindigkeit kann man also durchaus vertrauen.
Serienmäßig tritt der Mittelmotorsportler mit einem konventionellen Fahrwerk an, dessen Abstimmung hinreichend komfortabel ist.
Wuchtiges Heck: Der R8 ist 1,25 Meter hoch, bringt es aber auf 1,9 Meter Breite. Der Heckspoiler fährt ab Tempo 100 automatisch aus.
Die Karosserieform des R8 ist durchaus gelungen - ohne dabei besonders exotisch zu sein.
Dem R8 wurde der diffizile Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Hochleistungssport ins Lastenheft geschrieben.
Das Cockpit gibt sich klassisch Fahrer orientiert. Das unten abgeflachte Lenkrad ist bereits aus anderen Audi-Modellen bekannt.
Serienmäßig nehmen die Achtkolben-Bremssättel an der Vorderachse 380 Millimeter-Scheiben in die Zange.
Der hoch drehende 4,2-Liter V8 ist appetitlich angerichtet und wird beim Starten des Motors im Dunkeln beleuchtet.
Die LED-Leuchten sind für das Tagfahrlicht zuständig.
100 Liter Stauraum vor der Vorderachse müssen reichen.
Audi R8 4.2 FSI Quattro
Audi R8 4.2 FSI Quattro