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BMW 128ti
© Bernhard Limberger
Der 128ti sei "ein Auto für Leute, die sich aktiv mit der Fahrphysik auseinandersetzen wollen", sagt BMW. Das müssen wir natürlich ausprobieren.
BMW 128ti
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265 PS, 400 Nm, Frontantrieb, Sperrdifferenzial - so die wichtigsten Eckdaten des neuen Kompaktsportlers, der bei 40.900 Euro starten wird.
BMW 128ti
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Im Vergleich zum M135i mit Allrad ist der 128ti rund 80 Kilogramm leichter, bringt aber immer noch gut 1,5 Tonnen auf die Waage.
BMW 128ti
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Das Fahrwerk spricht auf Unebenheiten zwar gut an, ermöglicht so ordentlichen mechanischen Grip, doch die Stöße werden nur bedingt verarbeitet.
BMW 128ti
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Auch wenn die kurzen, abrupten Aufbaubewegungen für etwas Unruhe am Lenkrad sorgen, zappelt der BMW nicht, denn die Lenkung übersetzten die Entwickler mit 15:1 statt 14:1 etwas indirekter.
BMW 128ti
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Auf der Rennstrecke offenbart sich die einzig echte Schwachstelle des 128ti: Der Antrieb.
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In Kurven dreht der 128ti schön ein, verträgt beim Herausbeschleunigen früh Gas.
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Rein äußerlich tritt der ti so sportlich auf wie der 135er.
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Hinten gibt es allerdings nur zwei statt vier Endrohre.
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Hinter den 225/40-18-Rädern mit Michelin Pilot Sport 4S-Pneus liefert die serienmäßige Vierkolben-Bremsanlage mit 360 Millimeter-Scheiben gute Verzögerung.
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Die bayerische Interpretation eines Hot Hatches hinterlässt einen überzeugenden Eindruck, zumindest was das Fahrwerk angeht: Traktionsstark, agil, präzise lässt sich der 128ti gerne auf ausgedehnte Kurvendiskussionen ein. Dem Antrieb fehlt es dagegen nicht an Leistung, wohl aber an Emotionen.
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