BMW hat den Nachfolger für den noch aktuellen BMW M4 GT4 auf F82-Basis vorgestellt.
BMW hat den Nachfolger für den noch aktuellen BMW M4 GT4 auf F82-Basis vorgestellt.
Der GT-Renner soll ab 2023 weltweit von Kunden eingesetzt werden.
Im Gegensatz zur FIA-Gruppe GT3 sind GT4-Autos seriennaher und damit günstiger.
Wie ihre "großen Brüder" können sie sowohl bei Sprints als auch bei Langstreckenrennen eingesetzt werden.
Schon in diesem Jahr hat BMW mit der intensiven Testarbeit begonnen. Werkspilot Jens Klingmann ist maßgeblich daran beteiligt.
Die Autos werden zwar von Kunden gekauft und eingesetzt, die Entwicklung übernimmt BMW aber selbst.
Der Auftakt der Testfahrten fand im südspanischen Almería statt.
BMW selbst zeigt sich zuversichtlich: "Die Entwicklung des Fahrzeugs ist bereits weit fortgeschritten."
„Mit dem neuen BMW M4 GT4 schreiben wir das nächste Kapitel einer großen Erfolgsgeschichte“, sagt Thomas Felbermair, Vice President Sales and Marketing BMW M GmbH.
BMWs aktueller GT4 gehört zu den erfolgreichsten Modellen der Klasse.
Unter anderem traten die Kundenteams erfolgreich bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring, in der ADAC GT4 Germany und in der DTM Trophy an.
Besonders bei Langstreckenläufen für Amateure ist der M4 eine beliebte Wahl.
Diesen Charakter will man angesichts des umfangreichen Testprogramms auch bewahren.
Der komplette Antriebsstrang inklusive Motor, Getriebe und Elektronik stammt aus der Serie.
Damit dürften die Fans sich auf den klassischen Reihensechszylinder-Sound freuen!
Im Vergleich zum Serienmodell gibt es beim Äußeren einige Modifikationen.
Besonders spannend ist beispielsweise der kompakte Schwanenhals-Heckflügel.
Als Ziel gibt BMW wenig demütig aus: "Die Jagd auf weitere Triumphe im GT4-Segment wird 2023 eröffnet."