
Auf einem geleakten Bild zeigt sich die Frontpartie des BMW Vision Neue Klasse X völlig ungetarnt.
Auf einem geleakten Bild zeigt sich die Frontpartie des BMW Vision Neue Klasse X völlig ungetarnt.
BMW-Designchef Domagoj Dukec veröffentlichte auf seinem Instagram-Kanal zudem dieses Teaserbild, das die seitliche Silhouette des Elektro-SUV zeigt.
So stellt sich unser Zeichner das spätere Serienmodell des BMW Neue Klasse X vor.
Als Basis dafür dienten die ersten erwischten Erlkönige des SUV der Neuen Klasse.
Das Modell wird ab 2027 den BMW iX3 ablösen.
Obwohl das NA5-Modell, also der SUV, noch stark getarnt ist, lassen sich hier schon viele Details ableiten.
Kurze Überhänge, lange Fronthaube, zurückversetze Fahrgastzelle und kräftig ausgestellte Kotflügel.
Das Elektro-Crossover-Modell erscheint insgesamt wie ein höhergelegter BMW 3er Touring mit offensivem Styling.
Die fehlende Tarnung an der Front zeigt die bis an die zentrale Niere reichenden Scheinwerfereinheiten.
Die Seitenspiegel sind im Fensterdreieck untergebracht. Die Vision-Studie erhält Kameraspiegel.
Der Viertürer öffnet sich über in die Karosserie eingelassene Griffe.
Das BMW-Design-Team setzt auch bei der Neuen Klasse auf die typischen Designmerkmale wie die Niere, ...
... die "Shark Nose" und den Hofmeister-Knick.
Bis 2027 plant BMW mindestens sechs weitere Fahrzeuge auf der Basis der Neuen-Klasse-Architektur.
Neben der Stufenheck-Limousine im Format eines BMW 3ers auch einen Kombi und einen SUV.
Der SUV dürfte dann in der Größe des iX3 kommen und das Modell dann schließlich auch beerben.
Das passt zu den klassischen Produktzyklen, da der iX3 seit 2021 auf dem Markt ist.
Als Konkurrent kommt der Audi Q6 E-Tron in Frage.
Unser Zeichner hat das Modell schon visualisiert.
Mit der IAA-Studie "Vision Neue Klasse" zeigte BMW bereits zuvor, wie E-Autos der Marke bald aussehen werden.
Die viertürige Limousine trägt das Format eines aktuellen 3er BMW – der ist 4,70 Meter lang.
Die dreidimensionale Doppelniere ermöglicht Lichtprojektionen auf der gesamten Breite des Autos – zum besseren Ausleuchten der Fahrbahn oder zum Interagieren mit Passanten.
Oberhalb der ausgestellten Radhäuser und der kantigen Seitenlinie thront eine extrem luftige Glaskuppel mit großen Fensterflächen ("Greenhouse").
Heckansicht der "Vision Neue Klasse" mit klaren Kanten und viel Lichtfläche für die dreidimensionalen Rückleuchten.
Die "Vision Neue Klasse" ist nach dem i Vision Dee (Mitte) das dritte Konzeptauto, das BMW im Rahmen der Plattform-Entwicklung vorstellt.
Der kommende Elektro-3er könnte ab 2025 Reichweiten von 750 Kilometern erzielen und innerhalb von zehn Minuten Strom für 300 km nachladen.
Außenspiegel werden bei der Studie durch Kameras ersetzt.
Die 21-Zoll-Räder sind mit ihrem Kreuzspeichendesign aerodynamisch wirkungsvoll.
Gelber Cord-Stoff und ein helles Armaturenbrett bringen Licht in den Innenraum.
Die Sitze sind in der Studie noch schwebend aufgehängt.
Analoge Bedienelemente werden mit der Neuen Klasse komplett auf ein Minimum reduziert.
Infotainment und Fahrzeugfunktionen werden über den zentralen Touchscreen, Multifunktionstasten am Lenkrad oder das interaktive Panoramic Vision gesteuert.
Im Heck sollen Mitfahrer viel Platz und beste Aussicht auf die Umgebung genießen.
Einen iDrive-Controller wird es in der Neuen Klasse allerdings nicht mehr geben.
Auch das Dach besteht weitestgehend aus Glas – zumindest in der Studie.
Bis man die Neue Klasse auf der Straße sieht, wird es noch bis etwa 2025 dauern. Doch schon 2024 sollen die ersten Vorserienmodelle vom Band laufen.
Im Vergleich zum gerade facegelifteten Tesla Model 3 – der weiterhin auf die bekannte Antriebs- und Batterietechnik setzt – gleicht der Techniksprung bei BMW einer Revolution.
In Garching bei München fühlt sich die Vision Neue Klasse schon wie zu Hause.
Gebaut werden sollen die ersten Modelle aber in einem neuen Werk in Ungarn, das komplett ohne fossile Energieträger auskommt.
Auf der CES 2023 in Las Vegas präsentierte BMW die Studie "iVision Dee".
Den iVision Dee haben die BMW-Designer so schlicht wie möglich gezeichnet - kein BMW kam bisher mit so wenigen Linien aus.
Das Heck greift das Front-Design auf; die Leuchten begrenzen ein fast durchgängiges Design-Elemente, das mittig vom BMW-Logo unterbrochen werden könnte.
Das Head-up-Display nutzt die gesamte Windschutzscheibe als Projektionsfläche; Tasten und Bildschirme werden damit weitgehend überflüssig.