Gefahren sind wir die ebenfalls zum Marktstart erhältlichen
Competition-Varianten mit einem Leistungsplus von 25 PS und
erweiterter Ausstattung. Anders als der X5 M wird der X6 M
ausschließlich als Competition angeboten.
Im X5 M leistet der 4,4-Liter-Biturbo-V8 600 PS, in den
Competition sind es 625 PS. Das maximale Drehmoment von jeweils 750
Nm liegt zwischen 1800 und 5800 U/min an.
Nullhundert fällt laut BMW in 3,8, nullzweihundert in 13,4
Sekunden. Und mit dem auch für die Competition-Modelle noch
optionalen M Driver’s Package geht es bis auf 290 km/h –
theoretisch.
Weil neben der Kraftverteilung des Allrads- und den
Regelsystemen auch die aktive Wanstabilisierung brilliert, fegen
die beiden M-SUV geradezu über die Piste.
Zu berücksichtigen ist dabei aber, dass die vorne 21, hinten 22
Zoll großen Räder (Serie bei den Competition-Modellen) so gut wie
nichts wegpuffern können.
Der kräftige Biturbo-V8 macht sie schnell, der heckbetonte
Allrad agil. Dass BMW X5 M und X6 M so vergnüglich fahren, liegt
aber auch an der extrem steifen Verbindung von Fahrwerk und
Karosserie sowie dem ausgesprochen feinfühligen Wankausgleich.