
Mit dem 7 Design Studio aus New York stellt der erste Veredler ein Bodykit für den neuen Maserati MC20 vor.
Mit dem 7 Design Studio aus New York stellt der erste Veredler ein Bodykit für den neuen Maserati MC20 vor.
Dieses hält Karbon-Komponenten für Front, Flanken, Heck und sogar das Dach bereit.
Besonders aufregend ist das MC20-Hinterteil gestaltet, wo ein Flügel und Diffusor im XXL-Format die Blicke auf sich ziehen.
Viele offizielle Informationen samt Bildmaterial gibt es bisher noch nicht vom MC20-Bodykit. Deshalb stellen wir hier noch einmal das Serienauto vor.
Der im Herbst 2020 vorgestellte Supersportwagen wird in Modena gebaut. In jenem Werk, aus dem zuvor Granturismo und GranCabrio gerollt sind.
September 2022: Maserati MC20 Cabrio
MC steht für Maserati Corse und verweist auf die Rennsport-Ambitionen des neuen Autos.
Diese stellt der MC20 in der aktuellen Prototypen-Testphase unter Beweis.
Auf dem Modena Circuit treiben die Maserati-Ingenieure den MC20 ans Limit.
Zudem muss sich der neue Mittelmotor-Sportwagen derzeit bei intensiven Wintertests beweisen.
Zu diesem Zweck ist der Maserati MC20 in den schneesichersten Gebieten Italiens unterwegs.
Dabei probieren die Ingenieure das Kaltstartverhalten des Motors, das Verhalten der elastischen Komponenten bei tiefen Temperaturen ...
... und das Handling des Fahrzeugs auf kalten und griffigen Asphaltflächen aus.
Auch die Klimaanlage, die Batterie, die Radaufhängungen und die Bremsen müssen sich bei Schnee und kalten Temperaturen beweisen.
Für die Aerodynamik des Maserati MC20 standen die Ingenieure rund 2.000 Stunden im Windkanal.
Je nach Blickwinkel verschwinden die Lüftungsöffnungen regelrecht.
Herzstück des MC20 ist der Mittelmotor.
Der aufgeladene Dreiliter-V6 leistet 630 PS und 730 Newtonmeter.
Die Kraft geht ausschließlich an die Hinterachse.
Das kompakte Aggregat verfügt über technische Komponenten aus der Formel 1.
Die helfen dem Italiener sicher bei seiner Performance auf der Rennstrecke.
Passive Vorkammern in den Zylindern liefern unter Last extra Power durch eine effizientere Verbrennung.
Dabei wird zweimal pro Zylinder gezündet.
Auf einen ausladenden Heckspoiler verzichtet der MC20. Das Heck bleibt dezent.
Weniger dezent sind die Scherentüren.
Die sollen aber nicht nur Spektakel sein, sondern auch den Einstieg erleichtern.
Ähnlichkeiten zu diversen McLaren-Modellen sind auch aufgrund der Türen nicht wegzudiskutieren.
Drinnen geben dann Alcantara, Leder und Karbon den Ton an.
Die Dekoleiste auf dem Armaturenbrett ist allerdings nicht aus Kohlefaser, sondern mit Stoff bespannt.
Die Sitze tragen ein lasergeschnittenes Muster.
Hinterlegt ist die obere Schicht mit einer Akzentfarbe, die sich der Kunde später aussuchen kann.
Die Mittelkonsole beherbergt nur wenige Knöpfe, darunter den Fahrmodus-Drehregler aus Aluminium und Keramik.
Oben formt Maserati den MC20 mit organischer Linienführung. Unten wird dunkel abgesetzt und mit harten Kanten gearbeitet.
Mit dem MC20 ist die Speerspitze der Marke nun wieder ein reinrassiger Sportwagen.
Bis 2022 sollen noch ein Cabrio und eine rein elektrische Variante vorgestellt werden.
Los geht's 2021 aber mit dem MC20 Coupé.