Der Standard-Diesel des Defender mit seinen 2,2 Liter Hubraum
ist dank modifiziertem Steuergerät auf 175 PS erstarkt, bleibt in
der Peripherie aber unangetastet.
Sobald das Fahrwerk, bei dem Eibach-Federn, Bilstein-Dämpfer und
modifizierte Bushings an den Achslenkern den Serienstandard
ersetzen, ordentlich zu tun bekommt, geht der Spaß los.
Denn der Serien-Motor fährt sich trotz des Tunings komplett
anders, als der Rallye-Look und die Erfahrung mit anderen
derartigen Fahrzeugen vermuten lässt.
Kein randaliger Benziner, der stets auf Drehzahl und Zug
gehalten werden will. Stattdessen immer noch der unaufgeregte
Kumpel, der aus dem Keller arbeiten möchte und nahe der 4.000
Umdrehungen jede Lust an seinem Job verliert.