Ein großes Längs-Doppelbett im Heck mit einem Waschraum daneben
- dieser Grundriss erinnert mehr an einen Teilintegrierten oder an
einen Caravan statt an einen Campingbus.
Die Marke Flowcamper entstammt der Vanufaktur, die sich mit
teils Fernreise-tauglichen Campingbussen auf Basis des VW T6 einen
Namen machte. Jetzt hat der Hersteller auch ein großes Modell auf
dem Merdedes Sprinter im Angebot.
Der Ausbau folgt dem gängigen Konzept mit Heckbett,
lingsseitiger Küchenzeile, gegenüber installierter Nasszelle und
vorderer Sitzgruppe inklusive Mitteltisch.
Für die weite Reise gerüstet: Alle wichtigen Systeme der
Bordtechnik sind doppelt installiert und damit zweimal vorhanden.
Beim stillen Örtchen handelt es sich um eine autarke
Trockentrenntoilette.
Der Free Classic (rechts) auf T6-Basis ähnelt beim Ausbaukonzept
mit linksseitiger Möbelzeile und der zum Bett umbaubaren Rückbank
(1,98 Meter lang) dem des VW California.
Die Marke La Strada ist für hochwertige Campingbusse mit
ausgefallenen Ausbaukonzepten bekannt. 2020 bringt der Hersteller
die dritte Generation des Nova EB - ein 6,99 Meter langes Modell
auf Mercedes-Sprinter-Basis mit Gfk-Monocoque-Kabine auf den
Markt.
Die Sitzgruppe vorne: Drehbare Frontsitze und eine L-Sitzbank.
Sie lässt sich gegen Aufpreis um ein Sideboard mit TV-Fach oder
einen zusätzlichen Seitensitz ergänzen.
Das seitlich gegenüber dem Küchenblock platzierte Bad beherbergt
auch eine Toilette. Um Platz fürs Duschen zu schaffen, lässt sich
das Waschbecken in die Wand wegklappen. Der Preis für den neuen
Nova EB: mindestens 100.000 Euro.