Von wegen alle Autos sind gleich: Jedem Land haben wir ein Auto zugeordnet, das wir als typisch für die jeweilige Nation ansehen. Die Unterschiede sind groß. Klicken Sie sich durch!
Von wegen alle Autos sind gleich: Jedem Land haben wir ein Auto zugeordnet, das wir als typisch für die jeweilige Nation ansehen. Die Unterschiede sind groß. Klicken Sie sich durch!
Deutschland ist Golf-Land. Der Dauerbrenner von VW ist schon lange der legitime Nachfolger des Käfers aus dem gleichen Haus. Er steht für deutsche Tugenden: solide verarbeitet, gute Technik, für manche auch ein bisschen langweilig.
Für Frankreich haben wir den Citroën 2CV ausgewählt. Hierzulande besser bekannt als Ente. Sie wird schon seit 1990 nicht mehr produziert, nimmt dennoch in den Herzen vieler einen prominenten Platz ein.
Wir sagen ja zum Land Rover Defender, nein zum Mini. Denn dieser ist kein "echter" Brite mehr, ganz im Gegensatz zum Landy. Der Geländewagen ist zwar inzwischen eingestellt worden, rumpelt aber noch immer über Pisten in Afrika, Asien, Südamerika...
Die Wahl fiel leicht: Ferrari kann jeder, wir plädieren für den Fiat 500, das Mäuschen. Klein, charmant, witzig - das passt zu Italien. Er war ein großer Verkaufserfolg in den 50er Jahren. Und heute bei Frauen, die den aktuellen Nachfahren kaufen.
In den USA heißt es: Big is beautiful. Dazu passt das erfolgreichste "Auto" im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: ein Pick-up. Hier ein Ford F-150 von 1997. Wenn also ein Auto aus den USA für die USA, dann so ein Leichtlaster.
Wenn er nicht Auto des Landes in Deutschland ist, dann immerhin in Mexiko. Zwar wird er auch dort schon nicht mehr gebaut, aus dem Straßenbild ist er jedoch nicht wegzudenken: der Käfer. Er krabbelt. Und krabbelt. Und...
Japan: In den Städten des Inselstaates gibt es extrem wenig Platz. Deshalb werden sogenannte K-Cars gefördert: klein und mit Mini-Motor. Stellvertretend dafür steht dieser in Deutschland als Daihatsu Copen angebotene Mini-Roadster.
Der Auto-Markt in China boomt. Und auch hier hat VW seinen Fuß in der Tür. Jahrelang war das Auto schlechthin der Volkswagen Santana. Inzwischen sieht man ihn jedoch seltener im Straßenbild.
Der Ambassador von Hindustan wird nicht mehr produziert - ist jedoch ob seiner Bauzeit von 1958 bis 2014 noch immer und überall in Indien präsent. Er war übrigens ein Lizenzbau der Morris Oxford Series III aus - natürlich - Großbritannien.
Wolga und Co. lassen wir außen vor und wählen den Lada Niva als Auto, das für Russland steht. Inzwischen mag er anders heißen, am Wesen des kompakten Geländewagens hat sich nicht geändert: kein Komfort, keine Technik, unverwüstlich, eine treue Seele.
Australien hat eigentlich keine eigenen Automarken. Holden, wie im Bild zu sehen, ist eine Tochterfirma von General Motors. Der Commodore wird auch bald Geschichte sein, denn die Firma stellt die Produktion Down Under 2017 endgültig ein.