
Der neue Smart #3 ist nicht bloß die Coupé-Variante des #1, sondern wurde in vielerlei Hinsicht verändert und verbessert.
Der neue Smart #3 ist nicht bloß die Coupé-Variante des #1, sondern wurde in vielerlei Hinsicht verändert und verbessert.
Das abfallende Heck mit dem integrierten Spoiler trägt zum auf 0,27 reduzierten cw-Wert bei.
Leicht verändertes Cockpit-Layout mit drei runden, mittigen Luftausströmern und einteilig, lackiert verkleideter Mittelkonsole.
Neu im #3 und für alle #1 ab Softwarestand Smart OS 1.3 ist die Smartphone-Integration für Apple- und Android-Geräte.
Übersichtlich illustrierter Ladeplaner und Bordcomputer mit allen Verbrauchsinformationen.
Verspielt designtes Instrumentendisplay mit allen Informationen (SOC in Prozent, Reichweite, Tempo, Navipfeile, Audio, Bordcomputer) im Querformat hinter dem Lenkrad.
Um die Kopffreiheit wegen des abgesenkten Dachs nicht einzuschränken, wurde das Rollo weggelassen. Dafür: stärker getöntes Glas. Bequeme Vordersitze mit integrierten Kopfstützen, drei seitliche Dach-Haltegriffe.
Sehr gute Beinfreiheit hinten, Platz für die Füße unter den Vordersitzen. Genügend Platz über dem Kopf. Aber: Angewinkelte Beine auf der bequemen, nicht verschiebbaren Bank.
Praktisch: Öffner für die elektrische Heckklappe im „A“ des Smart-Schriftzugs
Zweiteilig, asymmetrisch geteilt umklappbare Fondlehnen mit Ladeluke für lange Gegenstände. Gut: Die Ladekante liegt beim #3 um acht Zentimeter tiefer.
Unterbodenfach für das Mode3-Kabel (Typ2) und kleine Einkäufe.
Die während der Fahrt bündig mit der Karosserie abschließenden Türgriffe fahren im Stand automatisch aus.
Leicht veränderte Scheinwerfer mit verbesserter Aufblendautomatik und Tagfahrlicht-Leuchtenband über die gesamte Breite.
Das Heck mit neuer Leuchten-Grafik und großem Luftleiter oberhalb des Fensters erinnert an den Mercedes EQE SUV. Kein Wunder: Das #3-Design verantwortet Mercedes.
Neue Felgen mit Aero-Kappe aus Kunststoff. Darüber: Breitere Erstausrüster-Reifen von Conti, Dunlop (beide 19 Zoll) und Michelin (20 Zoll, Brabus).
Weil der Stecker hinten links liegt, muss man zum Laden entweder rückwärts einparken oder das Kabel vom Bordstein aus einmal ums Heck führen. Simpel und fummelig: Gummiabdeckungen auf den Anschlüssen.
Die Modelle mit 66 kW-Akku laden serienmäßig mit bis zu 22 (AC) respektive 150 (DC) kW. Die Einstiegsvariante mit 48 kW schafft 7,4 bzw. 130 kW.
Die Reichweite des Smart #3 beträgt ab 325 km (49 kWh-Batterie). Mit dem größeren Akku sind 415 (Brabus) bis 455 km (Premium) möglich.
Der Smart #3 kostet 1.000 Euro mehr, als der #1. Die Preise starten bei 38.490 Euro für den „Pro“ mit kleinem Akku. Der von uns gefahrene „Premium“ steht mit 46.490 Euro in der Liste. Die Topvariante „Brabus“ hat zwei Motoren, leistet 428 PS und kostet 50.990 Euro.
Das 1,6 Quadratmeter große Panorama-Glasdach ist im #3 stärker getönt und trägt zum tollen Raumgefühl bei.