Vom Ausstattungspaket zum eigenständigen Modell „GTI Performance“ – neben den Fahrdynamikextras hat er mehr Ausstattung, z. B. Active Info Display (analoge Tachoanzeigen fallen weg), Regensensor, besseres Radio und acht statt vier Lautsprecher.
In den USA gibt es den GTI in drei Ausstattungslinien. S, SE und das Topmodell: Autobahn. Für den Golf GTI Performance in Deutschland gilt: 248 km/h mit DSG, 250 mit Handschalter.
„Milton Keynes“ heißen die 18-Zoll-Felgen mit Reifen in der Dimension 225/40 R18: 655 Euro Aufpreis. Serie sind 17-Zöller und 19er gibt es für 1.310 Euro – die werden wohl aber am guten Komfort nagen.
Wesentlich weniger verspielt als die Inneneinrichtung im Up und Polo. Gediegen mit roten Ziernähten, abgeflachtem Lenkrad und klassischem Golfball-Schalthebel.
Der Schaltknauf wäre ohne den silbernen Unterbau wahrscheinlich stilbrüchig und würde bei Interieur-Designern nervöse Zuckungen auslösen. So spürst du den Golfball beim Schalten aber kaum. Und Ästhetik hin oder her: Das wäre trotzdem extrem cool.
Das DSG bekommt einen eigenständigen Schalthebel ohne jegliche Anlehnung an den Kultschaltknauf. Das große Navi hat gar keine physischen Tasten mehr: muss man mögen.
1976 – und auch noch deutlich später – waren Stahlfelgen bei sportlichen Autos noch gängig: 13 Zoll mit 175/70-Reifen. Das galt damals als „Breitreifen“.
Die groben Hardware-Unterschiede zwischen einem regulären Polo und dem GTI zeigt VW in dieser Grafik. Nur die Sport Select-Stoßdämpfer sind zweistufig verstellbar (290 Euro).
Guter Seitenhalt und bequem – so müssen GTI-Sitze sein. Für den Polo kann man übrigens auch Sitzbezüge ohne Karomuster bestellen. Kann man aber auch lassen.
Die roten Zierleisten sind matt lackiert und im Polo GTI serienmäßig verbaut. Anders als im Golf ist das Navi im Blickfeld montiert und hat grundsätzlich noch zwei Drehknöpfe.