Gooding & Co. versteigert einen seltenen Ferrari 250 Europa GT.
Gooding & Co. versteigert einen seltenen Ferrari 250 Europa GT.
Von dem Modell baute Ferrari nur 43 Stück.
Die Karosserie von Chassis Nummer 0413 GT wurde in Grigio Metallizato lackiert.
Inzwischen ist der Lack stumpf.
Rost überzieht Stoßstangen und die Zentralverschlüsse der Borrani-Speichenräder.
Solch ein Originalzustand ist manchen Käufern einen Aufpreis wert.
Gooding & Co. schätzt den Wert dieses Ferrari auf 2,2 bis 2,6 Millionen US-Dollar, umgerechnet 1,86 bis 2,2 Millionen Euro.
Die kalifornischen Kennzeichen sind noch erhalten.
Pininfarina gestaltete die Karosserie des 1955 gebauten 250 GT.
Irgendwann um 1960 herum kam der Ferrari in die USA.
Der ovale Kühlergrill erinnert an frühe Ferrari.
Ungewöhnlich sind die Rückleuchten.
Pininfarina war der Hausdesigner bei Ferrari.
Das Interieur mit seinem orangen Leder wirkt gut erhalten.
Dass der Ferrari die letzten Jahrzehnte in einer Sammlung stand, hat dem Interieur offensichtlich gut getan.
Vor dem Fahrer gruppieren sich große Anzeigen für Geschwindigkeit (rechts) und Drehzahl (links). Dazwischen Anzeigen für Öldruck, Wassertemperatur und Stromstärke.
Über Benzinvorrat und Uhrzeit informieren Anzeigen neben dem Zündschloss.
Früher Aufkleber des italienischen Automobilklubs am Innenspiegel. Bis 1959 scheint der Ferrari also noch in Italien unterwegs gewesen zu sein.
Der Erstbesitzer war ein italienischer Importeur für Whisky und Champagner.
Detaillierte Fotos dokumentieren den Zustand des Unterbodens.
Der Ferrari stand seit Mitte der 1960er-Jahre in einer Sammlung.
Jetzt kommt er erstmals auf den Markt.
Offensichtlich benutzter Wagenheber mit Spuren der Jahre.
Der Dreiliter-V12 leistet rund 220 PS.
Wann der V12 zuletzt gelaufen ist, ist unklar.