
Immer mehr Autohersteller bieten "Functions on demand" an - allen voran Premiumhersteller wie Mercedes-Benz.
Immer mehr Autohersteller bieten "Functions on demand" an - allen voran Premiumhersteller wie Mercedes-Benz.
Erst auf den jüngsten Messen in Las Vegas (CES) und Peking (Auto China) kündigte Mercedes neue Funktionen und Kooperationen an.
Doch die Generation Wackeldackel ist skeptisch. Einer Umfrage zufolge lehnt die Mehrheit der Personen in Deutschland "Functions on demand" ab.
Vor allem die Älteren rümpfen die Nase. Die Mehrheit der ablehnenden Gruppe hält das Geschäftsmodell schlicht für Geldmacherei.
Die Aufgeschlossenen sind im Schnitt jünger und sehen sogar Einsparpotenzial in "Functions on demand".
Functions on Demand sind Funktionen, die Autobesitzer über einen Aboabschluss aktivieren können. Viele Autohersteller planen ihr Angebot in diesem Bereich in den kommenden Jahren zu vergrößern.
Um die Features im Webshop buchen zu können, ist ein Benutzerkonto erforderlich, das mit dem Auto verbunden ist. Diese Stores ähneln in ihrem Aufbau App-Stores für Smartphones.
Im "me Store" bietet Mercedes mit dem Excellence Paket eine Option an, die alle Funktionen in einem Paket bündelt.
Viele Hersteller lassen sich Funktionserweiterungen im Infotainment per Abo bezahlen. Dazu zählen etwa Echtzeit-Verkehrsinformationen.
Skoda Connect bringt buchbare Funktionen in alle aktuellen Modelle von Skoda. Die Marke zählt mit VW zu den ersten Nicht-Premium-Marken, die einen On-Demand-Store betreiben.
Audi bietet für viele Baureihen freischaltbare Funktionen an. Für den Q8 E-Tron sind der "Parkassistent plus" und das "Matrix-LED-Paket" verfügbar.
Im neuen Audi Q6 E-Tron können Kunden zusätzliche Lichtsignaturen für die Scheinwerfer über den Store hinzubuchen.