Ein Reisemobil ist ein Haus auf Rädern. Was es alles braucht,
bis ein fertiges Fahrzeug die Halle verlässt, zeigt unsere
Reportage: wie aus blech und Holz ein rollendes zuhause
entsteht.
Die Transformation zum Reisemobil beginnt mit dem Anbau der
Rahmenverlängerung. Der ebene Trägerverlauf deutet auf einen
Heckbad-Grundriss hin, eine Absenkung ist bei Garagenmodellen
üblich.
Aus Alublech, Dämmstoff und Sperrholz entstehen die
Sandwichplatten für den Aufbau – hier beim Kleberauftrag für die
Deckschicht. Eingelegt sind Verstärkungen aus Holz, PU-Schaum oder
Streckmetall.
Solange Dach und T-Haube noch nicht angebaut sind, lässt sich
das Hubbett einfacher installieren und diverse Stromleitungen
leichter verlegen. Um in der Taktzeit von 51 Minuten fertig zu
werden, läuft vieles parallel.