Mercedes enthüllt auf der IAA in München den EQE. Die Elektro-Limousine im E-Klasse-Format kommt mit über 600 km Reichweite und Platz fast wie in der S-Klasse.
Obwohl logischerweise "kompakter" als der EQS, ist der Mercedes EQE dennoch ein sehr stattliches Auto, 3,12 Meter Radstand und eine Länge von 4.946 Millimeter in Verbindung mit der platzspendenden E-Plattform garantieren im Innenraum Platz im Überfluss.
Zwei Designmerkmale prägen den Innenraum des EQE besonders: Die hohe Mittelkonsole mit dem kompakten Touch-Feld und der MBUX-Hyperscreen. Letzterer ist eine Aufpreisoption und sicher eines der Highlights der neuen Elektro-Limousine.
Technisch basieren die Modelle der Submarke Maybach – und so auch die IAA-Studie – auf der Modularen Elektro-Architektur (MEA), die den kürzlich in den Markt eingeführten Mercedes EQS trägt.
Einzelheiten zum Antrieb und zur Batterie verrät Daimler bislang nicht. Nur so viel: Nach WLTP-Norm sollen die SUV-Versionen des Mercedes EQS eine Reichweite von etwa 600 Kilometern schaffen.
Die Türen öffnen gegenläufig und tragen rahmenlose Fenster. Der Verzicht auf eine B-Säule erleichtert den Zugang zum Innenraum. Die Türgriffe sind versenkt in den Türoberflächen verborgen. Die Serie dürfte auf konventionelle Portale und eine B-Säule setzen.
Mercedes bringt eine rein elektrisch angetriebene Version der G-Klasse an den Start. Diese zeigt sich erstmals auf der IAA Mobility – wenn auch offiziell noch als Konzeptstudie.
Aerodynamisch optimierte Leichtmetallfelgen rotieren in den Radhäusern und ein blauer Zierstreifen oberhalb der Schweller macht in der Seitenansicht die elektrische Herkunft klar.
Der BMW i4 eDrive40 verfügt über einen an der Hinterachse installierten und ausschließlich diese antreibenden Motor. Dieser leistet 250 kW/340 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 430 Newtonmetern.
Der rein elektrisch angetriebene Crossover hat drei Meter Radstand, 2,5 Zentimeter mehr als der X5, mit dem er die Außenlänge (gut 4,90 Meter) in etwa gemein hat.
Unter der Haube des Top-Modells M240i X-Drive arbeitet ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder, der aus dem M340i bekannt ist und dank Biturbo-Aufladung 374 PS leistet, 500 Nm Drehmoment bereitstellt und den Sportler in 4,3 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert.
Der ausschließlich mit Vorderrad-Antrieb ausgerüstete Taigo erhält zwei Dreizylinder und einen Vierzylinder. Den 1,0-Liter-TSI gibt es in den Leistungsstufen 95 und 110 PS, der 1,5-Liter-TSI kommt auf 150 PS. Einen Diesel gibt es nicht.
Porsche setzt die Tradition der Mission-Studien mit einem spektakulären Elektron-Renner fort. Der Mission R erlaubt einen kleinen Blick in die Zukunft.
Die kommt mit ihren beiden E-Motoren auf 430 kW (585 PS), stellt ein maximales Drehmoment von 740 Nm bereit und rennt in 3,5 Sekunden von Null auf 100 km/h. Als Top-Speed will Kia 260 km/h erreichen.
Die chinesische E-Automarke Ora bringt den Cat nach Deutschland. Den Cat bietet Ora mit zwei Batteriegrößen an: Die kleine Batterie hat eine Kapazität in Höhe von 49 Kilowattstunden, was für 300 Kilometer Fahrt reichen soll, die große Batterie speichert 63 Kilowattstunden, was 400 Kilometer Reichweite ermöglichen soll.
Die Kraft des 126-Kilowatt-Elektromotors (171 PS) bringt den Cat per Vorderradantrieb in unter 8,5 Sekunden auf Tempo 100, maximal ist er 160 km/h schnell.
Auch für den Innenraum hat sich der Sportage bei den Brüdern einiges abgeguckt. Das Sportlenkrad kommt mit einem kleinen Pralltopf und drei Speichen daher. Ein 12,3-Zoll-Cockpit-Display und ein weiterer 12,3-Zoll-Touchscreen unter einer gemeinsamen Scheibe auf dem Armaturenträger informieren, entertainen und navigieren die Passagiere.
Für das Fortkommen verfügt die Studie über einen nicht näher spezifizierten elektrischen Antriebsstrang. Dieser stellt 340 PS in der Dauerleistung und 435 PS in der Spitze bereit. In 3,2 Sekunden rennt der Cupra-Rebell von Null auf 100 km/h.
Der BMW iX5 Hydrogen wird ausdrücklich nicht als Serienfahrzeug bezeichnet, sondern soll in einer Kleinserie an ausgewählte Kunden ausgeliefert sowie für Demonstrations- und Erprobungszwecke genutzt werden.
City Transformer verspricht eine Reichweite von 180 Kilometern des maximal 90 km/h schnellen Elektro-Leichtkraftfahrzeugs. In der Schmalspur-Version sind maximal 45 km/h drin.
Der BMW i Vision Circular soll alles anders machen – und dreht dabei sämtliche Produktionstrends der letzten Jahre auf links. Das Ziel: Ein CO2-Fußabdruck von null Gramm.
BMW will den Materialkreislauf am Laufen halten und keinen Müll produzieren. Darum haben die Münchner, so gut es geht, nur auf gut recycelbares oder bereits recyceltes Material gesetzt, um so den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich zu machen.
Den Antrieb übernimmt ein 145 Kilo schwerer Elektromotor, der seine Kraft an die Vorderachse schickt. Das Aggregat ist 10 Prozent leichter als jenes im Renault Zoe und kommt in zwei Leistungsstufen.
Die Basisversion leistet 96 kW (130 PS) und stemmt maximal 250 Newtonmeter Drehmoment. Alternativ bringt der E-Tech Electric 160 kW (218 PS) und 300 Newtonmeter auf die Straße.
Der Motor leistet 203 PS (150 kW). Gekoppelt ist der Verbrenner an eine Neungang-Hybrid-Automatik, in die ein Elektromotor mit einer Leistung von 110 kW (150 PS) integriert ist. Auf der Hinterachse sitzt ein weiterer Elektromotor, der 135 kW (184 PS) leistet. Als Systemleistung gibt Wey 450 PS (331 kW) an.