
Mit dem Xtreme Recon Package liefert Jeep ab Werk eine für extremes Gelände aufbereitete Variante.
Mit dem Xtreme Recon Package liefert Jeep ab Werk eine für extremes Gelände aufbereitete Variante.
Im wesentlichen bedeutet das mehr Bodenfreiheit, größere Reifen und kürzer übersetzte Achsen.
Mit diesem Offroad-Tuning wird der Jeep Wrangler vollends zum Extremkletterer.
Hier das Concept Car Jeep Wrangler Nacho aus 2018: Höherlegung, 35-Zoll-Reifen, kürzere Achsübersetzung, jede Menge Fun. So etwas kann man bereits länger über Mopar bestellen.
Und er hier ist der Grund für das Geplänkel: Der Ford Bronco mit dem Sasquatch-Paket soll laut Ford bei vielen Geländewerten Klassenbester sein. Das können sie wohl vergessen.
Ein erstes Rätselbild erschien im Juni auf dem Jeep-Kanal. Die Zahl stand augenscheinlich für den hinteren Böschungswinkel in Grad. Serienmäßig beim Rubicon: 37 Grad.
Und was war wohl mit 47,4 gemeint? Wohl der vordere Böschungswinkel in Grad, beim Standard-Rubicon mit 44 Grad auch nicht gerade langweilig.
12.9, bei Twitter rätselten sie, ob damit der Verbrauch in miles per gallon gemeint sein könnte. Ganz kalt. Es ist die maximale Bodenfreiheit in Zoll, umgerechnet 32,8 Zentimeter. Zwei Zoll mehr als beim Basis-Rubicon.
Dieses Bilderrätsel war einfach: 100:1 erreicht der Wrangler Rubicon als Gesamtübersetzung, wenn man statt der Standard-Achsübersetzung von 4,1:1 eine mit 4,88:1 wählt.
Da wird mit einem ganz dicken Zaunpfahl gewinkt: 33,6 Zoll wird die offiziell freigegebene Wattiefe betragen, umgerechnet 85,3 Zentimeter. So tief darf der künftige Extrem-Wrangler durch Wasser fahren, ohne dass dem Motor etwas passiert. Die krumme Zahl ist nicht zufällig: Ford gibt für den Bronco Sasquatch 33,5 Zoll an. Leider verloren.
Und das hier? Ist doch einfach! 47,4 Grad für den vorderen Böschungswinkel. So steil darf eine Steigung vor dem Jeep maximal in den Himmel ragen, damit er ohne mit der Front dagegenzurempeln hinauf fahren kann. 44 Grad sind es beim normalen Rubicon.
Die maximale Steigfähigkeit wird mit den neuen X-Treme Recon-Spezifikationen nur noch vom Reifengrip limitiert.
Schon für den Jeep Wrangler Rubicon 392 hatte Jeep ein neues Lufteinlass-System namens "Hydroguide" entwickelt.
Über eine ausgeklügelte Klappenmechanik kann über den Lufteinlass eindringendes Wasser abgeleitet werden, bevor es die Motoransaugung erreicht.
Eine Achsübersetzung von 4,88:1 wird oft bei besonders groß bereiften Offroad-Umbauten genommen.