Cockpitgestaltung und Bedienelemente entsprechen dem
Kia-Standard, der Telluride profitiert aber von seiner Größe,
beispielsweise in Form des breiten Info-Bildschirms.
Einige Designmerkmale springen besonders ins Auge. Vorne sind
das neben dem großen, fast senkrecht stehenden Kühlergrill die
zurückversetzten LED-Scheinwerfer, die dem Trend der immer
riesigeren, Richtung A-Säule herumgezogenen Leuchten
entgegentreten.
Klare Kanten statt der heute im SUV-Design üblichen
Stromlinien-Schnörkel-Optik. Und vor allem in der Grundform war er
längst nicht studienmäßig abgedreht, so dass man sich den neuen Kia
Telluride auch als Serienmodell genau so vorstellen konnte.
Nicht nur das sorgt für reichlich Raum in der Kabine. Ein
weiterer Kniff in Sachen Raumwunder gelang durch die
außergewöhnliche Türkonfiguration mit hinteren, gegenläufig
öffnenden Türen.
Der 3,5-Liter Benzin-Direkteinspritzer, ein V6-Motor, wurde von
einem 96 kW-Elektromotor unterstützt, die Systemleistung gab Kia
mit 400 PS an. Daraus wurde erst einmal nichts.