Neues Trio für pragmatische Autofahrer: Dacia Sandero, Sandero Stepway und Logan.

Der Stepway machte bisher 65 Prozent der Sandero-Verkäufe aus, hat also den größeren Anteil am meistverkauften Dacia-Modell.

Auf den ersten Blick bleibt sich der preisgünstige Kompakte optisch treu.

Auf den zweiten Blick offenbaren sich die Unterschiede: flachere Leuchten, stärker geneigte Windschutzscheibe, Y-förmiges Tagfahrlicht.

Im kommenden Jahr soll es auch ein elektrisches Glasschiebedach geben.

Je nach Ausstattung ist die Stepway-Dachreling mit Werkzeug drehbar, damit Sperriges fixiert werden kann.

Das ist kein Einfüllstützen für Adblue, denn einen Diesel gibt es im neuen Sandero nicht. Stattdessen bietet Dacia einen Motor an, der mit Benzin und Flüssiggas läuft.

Wahlweise gibt es für den 90-PS-Benziner eine Stufenlos-Automatik.

Neu ist der leicht zum Fahrer geneigte Touchscreen mit 3,5 oder 8 Zoll Diagonale.

Außenabmessungen und Raumangebot bleiben praktisch gleich. Die Rücksitzlehne ist geteilt klappbar.

Die Sitze sollen bequemer sein, auf Wunsch gibt es eine Armlehne.

Die Handbremse funktioniert elektrisch.

Wie gehabt: klare Instrumente. Hier mit doppelter Tankanzeige für Benzin und LPG mit jeweils 50 Litteer Inhalt.

Die Klimasteuerung bekam ein neues Design.

Inneres Merkmal der LPG-Version: Umschaltknopf für den 50-Liter-Flüssiggastank.

Handys koppeln per USB, Einkaufs- und Handtaschen per Klapphaken.

Der Kofferraum bietet 328 Liter Volumen und auf Wunsch einen doppelten Boden.

In der Seitenansicht sticht nicht nur die Ähnlichkeit zum Clio (etwa bei den Fensterlinien) ins Auge, sondern fallen auch die ausgestellten Radläufe auf.

Der Sandero basiert auf der abgespeckten CMF-Plattform des Renault-Nissan-Konzerns.

Die Heckleuchten greifen die Grafik der Scheinwerfer auf, leuchten ebenfalls Y-förmig.

Pragmatische Smartphone-Einbindung in Armaturenbrettmitte.

Per Apple Carplay oder Android Auto können Smartphone-Funktionen im Auto genutzt werden.

Wer will, kann auch ein 8-Zoll-Display und eine Smartphone-Halterung bekommen.

Serienmäßig haben Sandero und Logan ein Sechsgang-Schaltgetriebe.

Damit sich die sechs Airbags nicht entfalten müssen und der Notruf still bleiben kann, hat Dacia Assistenten eingebaut.

Dacia erneuert auch den Logan, der zuletzt in Deutschland nicht mehr angeboten wurde.

Von vorn sieht die Stufenheck-Limousine ihren Schrägheck-Geschwistern ähnlich.

Das Heck ist deutlich eleganter als bei der ersten Logan-Generation.

Denn die erste Logan-Generation kam 2004 bis 2013 mit einem pragmatisch wirkenden Kantenheck ums Eck.

Sogar kleine Tischchen gibt es im Logan-Fond.

Der Kofferraum bietet 528 Liter Volumen.

Bei so viel Raum empfiehlt sich ein kluges Ordnungssystem.