Viel Zeit, wie man dadurch verplempert, all das in verworrenen Menüs des Touchscreens zu finden, wird man durch das dynamische Fahrverhalten nie wieder reinfahren.
Grenzen überschreiten? Das macht der GTI nun eher, wenn es um die Abstimmung seiner Dämpfer geht – die lassen sich über Sport- und Comfort-Modi hinaus einstellen.
Es braucht nicht mal eine abgesperrte Strecke, um den Zauber des ST zu erleben. Sein Rabaukentum holt er schon bei gar nicht mal so unsinnigem Tempo auf der Landstraße raus.
6,1 Sekunden, und der ST ist von null auf hundert. Einen Wimpernschlag später der A 250 (6,2 s), dann der GTI mit 6,3 s. Auch da ein Blick ins Früher? Gern: Mit 9,4 s brauchte der Golf I GTI eineinhalbmal so lange
2,3-Liter-Turbo 280 PS und 420 Nm beim Focus. Und klingt auch so: brodelig im Leerlauf, aufbrausend beim Hochdrehen. Dazu wirkt er enorm kraftstrotzend.
Gebührender Entdeckerdrang ist notwendig, sich durch die Verworrenheit der Bedienung beim Focus zu tasten, vor allem die des Touchscreen-Infotainments.
Die A-Klasse mag auch vom Komfort nicht lassen, federt umsichtig und bietet eine breite Auswahl an Assistenzsystemen, welche die Fahrt bequemer und sicherer machen.