Mahindra hat am 15. August mit den Vision-Modellen S, T, SXT und X einen Blick darauf eröffnet, wie SUVs der Marke ab 2027 aussehen könnten. 

Am "bravsten" ist der Vision X, der in moderner SUV-Kombi-Form auftritt.

Kurze Überhänge und hohe Bodenfreiheit stehen beim Vision.T und Vision.SXT für besonders hohe Geländetauglichkeit. 

Der Vision S tritt mit niedrigerem Fahrwerk und kleineren Reifen deutlich "ziviler" auf und dürfte dem künftigen Serienmodell am nächsten kommen.

Eine kleine Sensation dabei ist der Unterbau der insgesamt vier Konzepte.

Mahindra kündigt eine als NU_IQ bezeichnete Plattform an die sowohl mit Verbrennermotoren und Hybridantrieben als auch mit Elektroantrieb ausgerüstet werden kann, eine sogenannte Multi-Energie-Plattform.

Ausgelegt ist die Plattform für Front- und Allradantrieb. 

Ein wesentlicher Vorteil: die Architektur erlaubt eine Vielzahl von Aufbauformen bei gleichzeitig flachem Fahrzeugboden, großzügigem Innenraum und hoher Ladekapazität.

Der Vision SXT will als Pick-up verstanden werden.

Der Vision S will eher auf der Straße bleiben.

Die Gestaltung der Modelle erinnert an eine Neuauflage der Thar-Familie mit kantiger Linienführung, sichtbaren Scharnieren, einem markanten Frontgrill und einem Reserverad auf der Heckklappe. 

Leiter und den seitlich am Dach befestigten Kanister kennt man vom Land Rover Defender.

Die Konzepte führen das Thema der Thar.E-Elektro-Studie fort, die im August 2023 vorgestellt wurde. 

Das und die Tatsache, dass die drei neuen Concept-Cars im Vergleich zu damals bereits deutlich realistischere Details aufweisen, ...

... lassen eine kommende Serienfertigung einer oder mehrerer Varianten der Vision-Modelle vermuten.

Für den Einstieg dürften elektrische Varianten realistisch sein.

Es ist plausibel, dass Mahindra auch Plug-in-Hybrid-Varianten in Petto hat oder entwickelt, vor allem für Märkte mit etablierten Hybridmodellen.

Ein erster Blick ins Cockpit zeigt, dass es Mahindra ernst meint mit dem Aufbruch in die Zukunft.