
Matra Murena-Kennzeichen: Keilförmige Karosserie, außen zum großen Teil aus Kunststoff.
Matra Murena-Kennzeichen: Keilförmige Karosserie, außen zum großen Teil aus Kunststoff.
In dieses Cockpit konnten die Matra-Techniker natürlich kein normales Lenkrad einbauen.
Hier sitzen alle drei in der ersten Reihe: Autorin Kristina Kuttruf und ihre Jungs.
Achtung Mittelmotor – im Grenzbereich bloß nicht vom Gas gehen, sonst keilt er aus.
Die Klappscheinwerfer stören die Linie empfindlich. Besser ohne Licht.
Zum Glück hat Papa Kuttruf noch eine KTM – mit Frau und beiden Kindern ist der Murena voll.
Mit 1.75 m ist der Matra Murena nicht sonderlich breit.
Dennoch finden drei Personen Platz - auf schön gemusterten Stoffen im Stil der 80er.
Klappen auf: Unter der großen Glasklappe findet sich ein kleiner Kofferraum.
Und die Serviceklappe, um an Motor heranzukommen. Im Bild ist der 2,2-Liter zu sehen, bei dem nur wenig Platz für die Finger bleibt.
Die Topversion des MMurena ist der 2.2 S, bei dem der 2.165 cm³ große Vierzylinder mit 2 Weber-Doppelvergasern, schärferer Nockenwelle und einem Aerodynamikpaket aufgemotzt wurde.
Die S-Version kam auf 142 PS und wurde nur knapp 500 Mal gebaut. Der normale 2.2 leistet 115/118 PS je nach Version und lief etwa 4.600 Mal vom Band.
Die Karosserie des Murena verzichtet auf Schnörkel und wirkt schlicht.
Die Karosserie besteht zu einem großen Teil aus GFK und ist recht kompakt in ihren Abmessungen: 4.070 mm lang, 1.752 mm breit und 1.220 mm hoch.
Die ausgeprägte Keilform begünstigt die Aerodynamik.
Matras erstes Serienauto, der Jet (zuerst Djet), trug den Renault-Motor vor der Hinterachse.
Jackie Stewart wurde 1969 im Matra MS80 Weltmeister.
Der MS670 gewann dreimal in Le Mans.