Max Verstappen hat einen Showrun der coolen Art hingelegt. Wir haben die Bilder vom "Snowrun" in Kitzbühel ...

Solche Bilder produziert nur Red Bull. Wann sieht man schon mal einen Formel 1-Renner zwischen den Slalom-Toren?

Für die Aktion war ein enormer logistischer Aufwand nötig.

Das Auto konnte schließlich nicht alleine auf den Berg fahren.

Per Helikopter ging es in die höheren Alpenregionen.

Zum Glück spielte das Wetter in Tirol mit.

Direkt neben der Piste wurde der RB7 abgesetzt.

Zum ersten Proberun ging es noch mit Spike-Reifen.

Doch viel Grip fand der Holländer nicht vor.

Mit den kleinen Metallzähnen kam er nicht die Piste hoch.

So wurden dem Auto kurzerhand Schneeketten verpasst.

Damit kam er den Berg nicht nur runter sonder auch wieder rauf.

In 1.600 Metern Höhe pflügte der Youngster aus Holland wild durch die weiße Pracht.

Mit coolen Drifts umkurvte er die Slalomstangen.

Verstappen bewies viel Gefühl beim Fahren auf dem rutschigen Untergrund.

Kurze Pause, um den Schnee aus den Kühlöffnungen zu holen - dann ging es auch schon weiter.

Die Fans am Rand des abgesperrten Parcours waren begeistert.

Der Renault-V8-Motor hallte durch das ganze Tal.

Für eine bessere Fahrbarkeit auf Schnee wurde extra das Motormapping angepasst.

Die Ingenieure wussten vorher nicht genau, wie das Auto auf die Kälte reagiert.

Doch Mensch und Maschine fühlten sich offenbar pudelwohl im Schnee.

Verstappen wollte gar nicht mehr aussteigen.

Die nächste Gelegenheit, ein Formel 1-Auto zu pilotieren, ergibt sich erst Ende Februar bei den Testfahrten in Barcelona.

Dann wird Verstappen wieder im Toro Rosso sitzen.

Für den Showrun bekam der Red Bull eine neue Lackierung verpasst.

Auf der Motorverkleidung war nicht mehr der Renault-Schriftzug zu sehen sondern das Logo von Tag Heuer.

Auch der violette Einschlag des Ex-Sponsors Infiniti war verschwunden.

Dazu wurde noch Werbung für den Grand Prix von Österreich gemacht, der Anfang Juli stattfindet.

Neue Overalls gab es auch - deutlich schlichter als bisher.

Die Fans sollten sich schon mal an den neuen Look gewöhnen.

An das Bild eines Formel 1-Renners auf Schnee wird man sich wohl nie gewöhnen.

Die Schneeketten kann Red Bull erst einmal wieder ins Regal legen.

"Es war richtig cool und hat viel Spaß gemacht. Das Auto in der Spur zu halten war eine große Herausforderung", strahlte Verstappen anschließend.

Fahrer begeistert, Fans begeistert - so lässt sich die Formel 1-freie Zeit einigermaßen überstehen.