
Kurz vor der Premiere testet Mercedes den Elektro-Kompakten EQA auf öffentlichen Straßen.
Kurz vor der Premiere testet Mercedes den Elektro-Kompakten EQA auf öffentlichen Straßen.
Im Innenraum erhält das Serienmodell das aus der A-Klasse bekannte freistehende Cockpit-Display mit EQ-spezifischen Angaben/Darstellungen zu Reichweite, Ladezustand und Energieflüssen.
Im Gegensatz zum EQC baut der EQA nicht auf der EVA I-Plattform sondern auf der Modularen Elektro-Arcitektur )MEA) – intern EVA II – auf. er ist quasi ein Schwestermodell zum GLA.
Die Lithium-Ionen-Batterie befindet sich zwischen den Achsen, wodurch das Modell auch etwas mehr Bodenfreiheit erhält und wie ein Crossover wirkt.
Die bis zu 700 Kilo schweren Akkus verfügen über eine Kapazität von 60 kWh und sind bis zu 110 kWh skalierbar.
Aufgeladen sind die Batterien im Schnelllademodus in 200 Minuten zu 70 Prozent.
Die Reichweite beträgt rund 400 Kilometer. Angetrieben wird auch der EQA von einem 150 kW starken Elektromotor in der Basisausführung, ...
... Daimler bietet jedoch noch weitere Leistungsstufen von 200 und 250 kW an.
Optisch unterscheidet sich die Studie zum Serienmodell dann doch stark.
Der coupéhafte Dachverlauf fällt beim Serienmodell nicht ganz so dramatisch aus.
Während der Vision EQA als dynamische Dreitürer gezeichnet ist, rollt der Prototyp gut sichtbar mit vier Türen durch den Schnee und auch die schmalen Seitenspiegel der Studie weichen größeren Pendants.
Die schlitzförmigen Scheinwerfer ragen zwar in der Serie stark in die Kotflügel, aber eben nicht bis zum Radkasten und eben nicht so schmal.
Die starke Sicke an der Motorhaube dürfte am Serienmodell verschwunden sein, ebenso die zahlreichen LED-Lichtbänder in der Front und Heckschürze sowie an den Seiten.
Die Navigation ist auf schnelle Routen mit kurzen Ladezeiten optimiert.
Ebenfalls an Bord, das MBUX-Infotainmentsystem.
Mercedes zeigte auf der IAA 2017 die Studie Mercedes Concept EQA und gibt damit einen Ausblick auf einen kommenden Elektro-SUV im Kompaktsegment..
Den Antrieb übernehmen zwei Elektromotoren, deren Systemleistung dank skalierbarer Batteriekomponenten auf über 200 kW gesteigert werden kann.
Die Black-Panel-Fläche an der Front fungiert als virtueller Kühlergrill, der je nach Fahrprogramm seine Optik verändert
Das Concept EQA ist ein weiteres Beispiel für die konsequente Weiterentwicklung der Designsprache der Sinnlichen Klarheit: Sicken sowie Linien sind deutlich reduziert.
Mit seinem Zwei-Box-Design und seinen kurzen Überhängen besitzt das Concept EQA dynamische und kompakte Proportionen.
Die große Heckscheibe im Wrap-around-Design zieht sich seitlich bis über die muskulösen Schultern. Unter der schwarzen Scheibe verbirgt sich ein Leuchtenband, das sich ebenfalls über die gesamte Fahrzeugbreite zieht.
Die Alubeam-Lackierung ergibt einen Kontrast zum schwarzen Panoramaglasdach und zu den schwarzen Black-Panel-Flächen. Die muskulös ausgeformten Radläufe betonen die 20-Zoll-Aluräder.
Kurze Überhänge, speziell am Heck, und das nach hinten gesetzte, flache Greenhouse betonen das starke Volumen des Fahrzeugkörpers.
Anstelle eines konventionellen Kühlergrills besitzt das Showcar an der Front eine Black-Panel-Fläche mit integrierter LED-Matrix, die nahtlos aus der Motorhaube fließt.
Welches Fahrprogramm der Fahrer gewählt hat, verrät das Concept EQA der Umwelt über ein entsprechend animiertes Grilldesign.
Im Fahrprogramm „Sport“ bildet der Grill einen glimmenden Flügel im Horizontalformat ab, während im Modus „Sport Plus“ vertikale Streben im Stil eines Panamericana-Grills gezeigt werden.
Die Scheinwerfer sind nahtlos im Black-Panel-Grill eingebettet und ergeben zusammen mit dem animierten 3D-Grill das neue EQ-Gesicht. Das Tagfahrlicht-Signet zeigt den Mercedes typischen Blick.
Bei der Lichttechnologie setzt Mercedes auf Laserfasern. Diese neuartige Technologie ermöglicht eine homogene Ausleuchtung der Straße und in gestalterischer Hinsicht eine dreidimensionale Erscheinung mit präziser Linienführung.
Analog zu den Scheinwerfern an der Front sind auch die Rückleuchten in LaserfaserTechnologie ausgeführt und visualisieren hier ebenfalls elektrische Impulse.
Weitere Black-Panel-Flächen an Front (Zentralstern und Umrandung des Kühlergrills), Heck (Stoßfänger) und Profil (grafisches Element über Seitenschweller) des Concept EQA beherbergen LED-Streifen.
Die bis über 60 kWh großen skalierbaren Batteriepakete ermöglichen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern.
Nachladen kann der EQA an einer Wallbox, per Svchnelllader oder auch induktiv.