
Ford hat sich in den USA unter dem Titel "Configurable Vehicle Frames and associated Methods" einen Elektro-Modul-Ansatz patentieren lassen.
Ford hat sich in den USA unter dem Titel "Configurable Vehicle Frames and associated Methods" einen Elektro-Modul-Ansatz patentieren lassen.
Vorgesehen sind mit einem oder mehreren Elektromotoren bestückte Achsmodule vorn und hinten. Dazwischen spannen die Ford-Ingenieure ein in einen festen Rahmen gepacktes Batteriemodul.
Pfiffig ist dagegen der Ansatz, das Batteriemodul an den Enden mit gewinkelten Flanschen an die Antriebsmodule anzudocken.
Zeigen die Flansche nach oben, so ergeben sich eine geringe Bodenfreiheit und ein niedriger Schwerpunkt.
Wird für ein Fahrzeugkonzept mehr Bodenfreiheit benötigt, so wird das komplette Chassis einfach entlang der Längsachse umgedreht.
Zusätzlich lassen sich die Räder über Adapterplatten am jeweiligen Antriebsmodul auch in verschiedenen Höhen anflanschen.
So lassen sich zusätzlich Fahrzeughöhe und Radstand beeinflussen.
Das Modulsystem ist äußerst variabel.
Werden nur die Batterieflanschmodule gedreht, ...
... ergeben sich weitere Fahrzeughöhen zwischen den beiden Extrempositionen.
Die Crashstrukturen wandern für die jeweilige Fahrzeughöhe automatisch auf das benötigte Niveau.
Insgesamt ergeben sich aus diesem Ansatz zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten, sodass aus einem Technik-Baukasten quasi alle Segmente vom flachen Sportwagen bis hin zum hochbeinigen Pick-up oder Geländewagen bestücken lassen.