
Volkswagen ändert den Kurs bei der Modell-Bezeichnung seiner Elektroautos. Künftig sollen vertraute Modellnamen aus dem bestehenden Portfolio auch in die ID.-Familie übernommen werden.
Volkswagen ändert den Kurs bei der Modell-Bezeichnung seiner Elektroautos. Künftig sollen vertraute Modellnamen aus dem bestehenden Portfolio auch in die ID.-Familie übernommen werden.
Damit will das Unternehmen die Orientierung für Kunden erleichtern und zugleich den Brückenschlag zwischen klassischer und elektrischer Welt schaffen.
Bisher wurden die Elektroautos der Marke mit der Bezeichnung "ID." und einer Ziffer versehen, vom kompakten ID.3 bis zum großen ID.7.
Auf der IAA in München präsentiert Volkswagen den ID.2 sowie die Performance-Version zwar noch in getarnter Form, ...
... am Heck der beiden Kleinwagen prangen erstmals die neuen Namen.
Zum Marktstart 2026 geht der ID.2 als VW ID. Polo an den Start, der sportliche Version firmiert dann als VW ID. Polo GTI.
Damit überführt Volkswagen auch die GTI-Tradition in die elektrische Welt.
Parallel zu den neuen Elektrovarianten laufen die bisherigen Modelle mit Verbrennungsmotor weiter.
Für die Kunden bedeutet das, dass in einer Fahrzeugklasse künftig jeweils eine elektrische und eine konventionell angetriebene Variante angeboten wird.
Der VW ID. Polo basiert auf der weiterentwickelten MEB+-Plattform und wird in mehreren Leistungsstufen angeboten.
Zum Marktstart im Jahr 2026 wird das Modell in drei Ausstattungslinien angeboten. Alle Varianten erhalten eine neu entwickelte Effizienzbatterie, serienmäßige DC-Schnellladefunktion und Frontantrieb.
Geplant sind zunächst drei Leistungsstufen, bevor im weiteren Jahresverlauf der ID. Polo GTI mit 166 kW (226 PS) Premiere feiert – das erste GTI-Modell mit elektrischem Antrieb.